Komplizierter Schlüsselbeinbruch muss operiert werden

Janorschke droht eine lange Zwangspause

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Grischa Janorschke (Abus Nutrixxion) | Foto: ROTH

06.09.2013  |  (rsn) – Nach seinem zweiten Schlüsselbeinbruch in diesem Jahr droht Grischa Janorschke eine lange Pause. Der 26-Jährige vom Team Abus Nutrixxion war am Sonntag in den Niederlanden beim Eintagesrennen Rabo Ronde van Midden-Nederland (1.2) nach Angaben seines Teams rund 30 Kilometer vor dem Ziel gestürzt. Bereits Anfang des Jahres hatte Janorschke bei einem Sturz im Trainingslager auf Mallorca das Schlüsselbein gebrochen und war für einige Wochen ausgefallen.

Nun muss der Franke allerdings eine deutlich längere Auszeit in Kauf nehmen, denn die Fraktur erfolrdert eine komplizierte Operation. „Das ist schon doppeltes Pech. Das Schlüsselbein ist ganz weit außen gebrochen und muss mit einem speziellen Haken fixiert werden. Drei Monate später muss das Metall dann schon wieder raus“, Janorschke, der voraussichtlich am Montag im Klinikum Nürnberg operiert wird. Bis dahin sollen auch die zahlreichen Schürfwunden zumindest etwas verheilen.

Damit setzt sich für Janorschke auch in diesem Jahr eine Pechsträhne fort, die Anfang 2012 begann. Im Verlauf des vergangenen Jahres war er mehrmals schwer gestürzt und musste in der Folge nicht weniger als fünf Operationen über sich ergehen lassen. Zum Saisonende hatte der Sprinter keinen neuen Vertrag bei NetApp erhalten und war wieder zu seinem alten Team zurückgekehrt.

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