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01.09.2013 | (rsn) - Filippo Pozzato (Lampre – Merida) kommt zum Saisonende hin immer besser in Schwung. Nachdem er vor zehn Tagen die Coppa Agostoni gewonnen hatte, entschied der 31-jährige Italiener am Sonntag in Frankreich den GP Ouest France - Plouay für sich.
Pozzato setzte sich auf dem schweren Rundkurs um Plouay nach insgesamt 243 Kilometer im Sprint vor seinem Landsmann Giacomo Nizzolo (RadioShack-Leopard) und dem Franzosen Samuel Dumoulin (Ag2R) durch. Vierter wurde der Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Belisol).
„Es war ein sehr schwerer Sprint. Ich war erstmal etwas eingebaut, habe dann aber die Lücke gefunden und konnte meinen Sprint voll durchziehen“, freute sich der Lampre-Profi nach seinem dritten Saisonsieg.
Als bester deutscher Fahrer kam John Degenkolb (Argos-Shimano) auf den zehnten Platz. Der Gewinner der Hamburger Cyclassics Degenkolb war im Finale auf der linken Seite eingebaut, wogegen Pozzato weit auf der rechten Seite zum Sieg sprintete.
Vor dem 24-jährigen Frankfurter platzierten sich noch der Italiener Daniele Bennati (RadioShack-Leopard / 5.), der Norweger Thor Hushovd (BMC / 6.), Bennatis Landsleute Elia Viviani (Cannondale / 7.) und Giovanni Visconti (Movistar / 8.) sowie der Slowene Borut Bozic (Astana / 9.).
Schon zu Beginn der ersten von neun Runden à 27 Kilometer formierte sich eine ausschließlich aus Fahrern von französischen Teams bestehende Spitzengruppe, die vom Feld bis zu 16 Minuten an Vorsprung zugestanden bekam. Trotzdem waren der Eritreer Natnael Berhane (Europcar), der Norweger Vegard Stake Laengen (Bretagne-Seche Environnement) sowie die beiden Franzosen, Christophe Laborie (Sojasun) and Julien Fouchard (Cofidis) letztlich ohne Chance.
Eingangs der letzten Runde waren die vier Ausreißer wieder gestellt und die Zeit der Konterattacken begann. Zunächst zogen der Belgier Dries Devenyns (Omega Pharma-QuickStep) und der Niederländer Tom Dumoulin (Argos-Shimano) davon, doch auf den letzten zehn Kilometern wurden die Karten neu gemischt, als Visconti in Begleitung des Slowenen Kristijan Koren (Cannondale) und des jungen Belgiers Tim Wellens (Lotto Belisol) angriff.
Doch auch dieses Trio wurde wieder gestellt, und zwar an der Côte de Ty-Marrec, dem letzten Anstieg des Rennens. Der Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-QuickStep) fuhr als erster über den Gipfel und bildete kurz darauf gemeinsam mit dem Belgier Greg Van Avermaet (BMC) und Degenkolb die neue Spitze bildeten, die schnell auf neun Fahrer anwuchs.
Enrico Gasparotto (Astana)setzte 3,5 Kilometer vor dem Ziel eine weitere Attacke, die von Van Avermaet gekontert wurde. Der Belgier versuchte sich im Folge in der Manier eines Zeitfahrers, wurde aber auf dem Schlusskilometer doch noch eingefangen.
Bei starkem Gegenwind lancierte Orica-GreenEdge den Sprint für das noch rund 70 Fahrer starke Feld. Pozzato wählte hier den Weg über die rechte Seite und sprintete zu seinem größten Erfolg seit 2010, als er eine Etappe des Giro d’Italia gewann.
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