--> -->
18.05.2013 | (rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) und Mauro Santambrogio (Vini Fantini) haben am Monte Jafferau oberhalb von Bardonecchia die Kletter-Konkurrenz beim Giro d’Italia in den Schatten gestellt. Am Ende der 14. Etappe siegte Santambrogio vor Nibali, der im Rosa Trikot des Gesamtführenden seinem italienischen Landsmann auf der Zielgerade den Vortritt ließ. Platz drei ging nach 180 Kilometern an den Kolumbianer Carlos Alberto Betancur (Ag2r), der das Ziel neun Sekunden nach dem Duo erreichte.
„Ich begreife das immer noch nicht ganz. Das war heute ein ganz schweres Finale mit all dem Schnee", war Santambrogio auch kurz nach dem Zieleinlauf noch fassungslos, dass er die Etappe abschießen konnte. „Ich wollte eigentlich in eine Fluchtgruppe gehen. Das klappte nicht. Drei Kilometer vor dem Ziel griff Vincenzo an, aber ich habe mich gut gefühlt, bin sofort mitgegangen und habe auch ein paar Mal die Führung übernommen“, erklärte er. „Ich habe die Etappe gewonnen und er hat auch noch einen Zeitbonus bekommen, deshalb denke ich, dass wir beide zufrieden sein können.“
Damit sprach er dem Mann in Rosa aus der Seele. „Es war ein schwerer Tag für alle. Doch er ist gut für mich ausgegangen", sagte Nibali. „Wir haben eine Gruppe mit 12 bis 13 Minuten gehen lassen und dann den Abstand gut kontrolliert", schilderte der Italiener die Taktik des Tages. „20 Kilometer vor dem Ziel habe ich gemerkt, dass Sky etwas vorhat, weil sie das Tempo sehr hoch hielten. Aber die Attacke von Henao war dann nicht von der Art, die den Unterschied macht", so der Giro-Spitzenreiter, der sich seine Mitstreiter anschaute und feststellte: „Denen geht es nicht anders als mir. Ich besprach mich kurz mit Team-Chef Martinelli und griff dann an der steilsten Stelle an. Dass Santambrogi dabei war, hat mir geholfen." Deshalb ließ er ihn dann dem Ehrenkodex entsprechend gewinnen.
In der Gesamtwertung baute Nibali trotz des Verzichts auf acht Sekunden Zeitbonifikation seinen Vorsprung gegenüber Cadel Evans (BMC) auf 1:46 Minute aus. Der Australier hatte das Tagesziel im Nebel 33 Sekunden nach den beiden Italienern als Sechster erreicht. Vor ihm kamen noch Samuel Sanchez (Euskaltel / + 0:26) aus Spanien und der Gesamtdritte Rigoberto Uran (Sky / + 0:30) aus Kolumbien ins Ziel.
Die Etappe wurde vom schlechten Wetter in den Westalpen beeinträchtigt. Wegen Schneefalls und schlechter Sicht strichen die Giro-Organisatoren den Anstieg in den über 2000 Meter hoch gelegenen Skiort Sestriere und verlängerten die Strecke um zwölf Kilometer, um trotzdem zum Schlussanstieg am Monte Jafferau zu gelangen.
Ungeachtet der widrigen Bedingungen mit erneut stundenlangem Regen setzten sich mit Luca Paolini (Katusha), Sonny Colbrelli (Bardiani Valvole - CSF Inox), Daniele Pietropolli (Lampre-Merida) und Matteo Trentin (Omega Pharma - Quick-Step) vier Italiener früh aus dem Hauptfeld ab und fuhren zwischenzeitlich neun Minuten an Vorsprung heraus.
Doch auf dem Weg nach Bardonecchia am Fuß des Schlussanstiegs erhöhte die Sky-Mannschaft im Hauptfeld das Tempo und verkürzte den Abstand Minute um Minute. Gleichzeitig verkleinerte sich die Spitzengruppe, weil erst Trentin durch einen Defekt aufgehalten wurde und dann Pietropolli seinen beiden Begleitern nicht mehr folgen konnte.
Das Feld rückte am Berg immer näher an die Spitze heran, und als Nibali knapp zwei Kilometer vor dem Ziel attackierte, war es schnell um Paolini und Colbrelli geschehen. Der Mann im Rosa Trikot flog, verfolgt von Santambrogio und Betancur, an allen Ausreißern vorbei. Auf dem letzten Kilometer konnte Betancur dann nicht mehr folgen und das italienische Duo marschierte allein dem Ziel entgegen. Dort überließ Nibali seinem Landsmann schließlich großzügig den Tagessieg.
(rsn) - Als vor zwei Jahren Bjarne Riis den jungen Polen Rafal Majka unter Vertrag nahm, wurde er nicht müde, von dem bis dahin eher unbekannten Talent zu schwärmen. "Rafal hat ein riesengroßes
(rsn) – Mit seinem sechsten Gesamtplatz beim Giro d’Italia schrieb Przemyslaw Niemiec polnische Radsportgeschichte. Der 33-jährige Edelhelfer im Dienste der italienischen Mannschaft Lampre-Merida
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) war der überragende Sprinter des diesjährigen Giro d’Italia. Doch im Schatten des Seriensiegers von der Isle of Man, der alle fünf Massensprints
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat seiner Bilanz bei den großen Rundfahrten einen weiteren Podiumsplatz hinzugefügt. Nach seinem Sieg bei der Tour de France 2011, jeweils Rang in den Jahren 2007 und 2
(rsn) - Steve Morabito (BMC) hat sich bei einem Sturz auf der 16. Etappe des Giro d’Italia einen Knöchel im linken Handgelenk gebrochen. Trotzdem fuhr der Schweizer das Rennen zu Ende. „Ich hatte
(rsn) – Auch ohne den nach der 12. Etappe mit einer Erkältung ausgestiegenen Kapitän Bradley Wiggins zählte das Sky-Team zu den Gewinnern des 96. Giro d’Italia. Zwei Etappensiege, Rang zwei im
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat seiner imposanten Bilanz beim diesjährigen Giro d’Italia weitere Erfolge hinzugefügt. Der Brite gewann nicht nur fünf Etappen, sondern siche
(rsn) – Bei seiner fünften Giro-Teilnahme hat Vincenzo Nibali (Astana) nicht nur die riesigen Erwartungen der Tifosi erfüllt, sondern seine Tendenz der vergangenen Jahre mit dem ersten Gesamtsieg
Brescia (dpa) - Vincenzo Nibali (Astana) hat sich beim 96. Giro d`Italia durch große Hitze, Dauerregen und dichtes Schneetreiben zum größten Triumph seiner Karriere gekämpft. Der 28-jährige Itali
(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) hat am Schlusstag des 96. Giro d’Italia in Brescia seinen fünften Etappensieg eingefahren und sich außerdem das Rote Trikot des Punktbesten ges
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat wie erwartet zum Abschluss des 96. Giro d’Italia nochmals zugeschlagen. Der Brite gewann die 21. und letzte Etappe über 197 Kilometern von Rie
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) wird voraussichtlich den 96. Giro d’Italia gewinnen – aber zu den großen Gewinnern dieser Italien-Rundfahrt zählen auch die Kolumbianer, die der Italien-Rundfa
(rsn) – Während Mads Pedersen (Lidl – Trek) sich beim 108. Giro d’Italia quasi mit Ansage den Etappensieg holte und damit das Rosa Trikot wieder in seinen Besitz brachte, konnte der Neuseeländ
(rsn) – Die Trikots waren mit Matsch bedeckt, trotzdem wird das Siegerfoto von Bastien Tronchon bei der 42. Tro-Bro Leon (1.Pro) im Hauptquartier seiner Mannschaft Decathlon – AG2R sicher einen Eh
(rsn) – Mit seinem zweiten Tagessieg hat sich Mads Pedersen (Lidl – Trek) beim 108. Giro d’Italia das Rosa Trikot zurückgeholt. Der 29-jährige Däne setzte sich auf der 3. Etappe über 160 Kil
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei