--> -->
11.05.2013 | (rsn) - Cadel Evans war neben Tagessieger Alex Dowsett (Movistar) und dem neuen Gesamtführenden Vincenzo Nibali (Astana) der dritte große Triumphator des 55 Kilometer langen Giro-Zeitfahrens zwischen Gabicce Mare und Saltara. Der Australier schob sich durch einen siebten Rang im Tagesklassement auf Platz zwei der Gesamtwertung nach vorne und liegt nun 29 Sekunden hinter Nibali in aussichtsreicher Position, zumal sein Polster nach hinten größer ist als die Lücke nach vorne.
„Das Wetter war nicht perfekt, weil der Wind die frühen Starter vielleicht etwas bevorteilt hat“, erklärte Evans zwar, gab sich dann aber völlig zufrieden: „Wichtig war das Gesamtklassement, und da war es ein sehr guter Tag.“ Das fand auch der Sportliche Leiter Fabio Baldato: „Wir sind sehr zufrieden. Wir dachten schon, dass Cadel gut drauf ist, aber heute haben wir herausgefunden, dass es auch wirklich stimmt. Jetzt deutet alles auf einen Podestplatz hin". erklärte der Italiener.
Die Top drei scheinen das Ziel des Teams zu sein, doch auch der Blick zum Rosa Trikot reizt Baldato. „29 Sekunden sind bei einer harten Strecke wie dem diesjährigen Giro nicht zu viel. Aber wir müssen konzentriert bleiben, denn jeder Tag oder sogar jede Kurve kann entscheidend sein", sagte er.
Der Schlüssel zum guten Zeitfahrresultat und dem damit verbundenen Sprung auf Platz zwei im Kampf um Rosa lag für Evans vor allem in der Vorbereitung. „Wir haben uns diesen Kurs genau angeschaut und uns schon lange auf das Zeitfahren vorbereitet“, erklärte der Tour-Sieger von 2011. „Denn das war wirklich eine Strecke, die jeden einzelnen Aspekt deiner Zeitfahrstärke auf die Probe stellte. Es war flach, schnell und technisch, auf offenen, breiten Straßen, aber auch mit technischen Abfahrten und sowohl steilen als auch rollenden Anstiegen - also wirklich mit jedem möglichen Terrain. Dafür brauchte man eine besondere Herangehensweise und auch spezielles Material.“
Dass er das bereits vor dem Start wusste, half Evans vor allem im Finale der Zeitfahrprüfung. Der 36-Jährige sparte im flachen Mittelteil, wo er etwas an Boden verlor ganz offensichtlich Kraft, um am elf Prozent steilen Schlussanstieg noch Reserven zu haben. Und die nutzte er dort eindrucksvoll aus: Unter den Spitzenfahrern nahm kein anderer Tagessieger Dowsett dort so viel Zeit ab. Zwischen der letzten Zwischenzeit 3,3 Kilometer vor dem Ziel und der Ziellinie war Evans 54 Sekunden schneller als der Brite und somit auch fünf Sekunden schneller als Bradley Wiggins (Sky) sowie acht Sekunden schneller als Nibali.
Vor den harten und steilen Anstiegen der kommenden zwei Wochen war diese Vorstellung in Saltara genau das Richtige, um zu demonstrieren, dass am Berg mit Evans zu rechnen ist.
(rsn) - Als vor zwei Jahren Bjarne Riis den jungen Polen Rafal Majka unter Vertrag nahm, wurde er nicht müde, von dem bis dahin eher unbekannten Talent zu schwärmen. "Rafal hat ein riesengroßes
(rsn) – Mit seinem sechsten Gesamtplatz beim Giro d’Italia schrieb Przemyslaw Niemiec polnische Radsportgeschichte. Der 33-jährige Edelhelfer im Dienste der italienischen Mannschaft Lampre-Merida
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) war der überragende Sprinter des diesjährigen Giro d’Italia. Doch im Schatten des Seriensiegers von der Isle of Man, der alle fünf Massensprints
(rsn) – Cadel Evans (BMC) hat seiner Bilanz bei den großen Rundfahrten einen weiteren Podiumsplatz hinzugefügt. Nach seinem Sieg bei der Tour de France 2011, jeweils Rang in den Jahren 2007 und 2
(rsn) - Steve Morabito (BMC) hat sich bei einem Sturz auf der 16. Etappe des Giro d’Italia einen Knöchel im linken Handgelenk gebrochen. Trotzdem fuhr der Schweizer das Rennen zu Ende. „Ich hatte
(rsn) – Auch ohne den nach der 12. Etappe mit einer Erkältung ausgestiegenen Kapitän Bradley Wiggins zählte das Sky-Team zu den Gewinnern des 96. Giro d’Italia. Zwei Etappensiege, Rang zwei im
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat seiner imposanten Bilanz beim diesjährigen Giro d’Italia weitere Erfolge hinzugefügt. Der Brite gewann nicht nur fünf Etappen, sondern siche
(rsn) – Bei seiner fünften Giro-Teilnahme hat Vincenzo Nibali (Astana) nicht nur die riesigen Erwartungen der Tifosi erfüllt, sondern seine Tendenz der vergangenen Jahre mit dem ersten Gesamtsieg
Brescia (dpa) - Vincenzo Nibali (Astana) hat sich beim 96. Giro d`Italia durch große Hitze, Dauerregen und dichtes Schneetreiben zum größten Triumph seiner Karriere gekämpft. Der 28-jährige Itali
(rsn) - Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) hat am Schlusstag des 96. Giro d’Italia in Brescia seinen fünften Etappensieg eingefahren und sich außerdem das Rote Trikot des Punktbesten ges
(rsn) – Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) hat wie erwartet zum Abschluss des 96. Giro d’Italia nochmals zugeschlagen. Der Brite gewann die 21. und letzte Etappe über 197 Kilometern von Rie
(rsn) – Vincenzo Nibali (Astana) wird voraussichtlich den 96. Giro d’Italia gewinnen – aber zu den großen Gewinnern dieser Italien-Rundfahrt zählen auch die Kolumbianer, die der Italien-Rundfa
(rsn) – Bereits im März wurde über einen möglichen Einstieg des französischen Energiekonzerns TotalEnergies beim britischen Ineos-Team berichtet. Wie die Londoner “Times“ nun schreibt, sei e
(rsn) – Trotz einer starken Leistung im ersten Zeitfahren musste Mads Pedersen (Lidl – Trek) auf der 2. Etappe des 108. Giro d’Italia sein Rosa Trikot an Primoz Roglic (Red Bull – Bora – han
(rsn) - An den ersten beiden Tagen des 108. Giro d’Italia ließ es Marco Brenner (Tudor) nach eigenen Worten etwas ruhiger angehen. Aber schon die 3. Etappe mit einem Berg der 2. Kategorie könnte e
(rsn) – Während in Albanien die ersten Tage des 108. Giro d’Italia absolviert werden, ist Remco Evenepoel (Soudal - Quick-Step) in seine Vorbereitung auf die am 5. Juli in Lille beginnende Tour d
(rsn) - An den Giro d’Italia hat Georg Steinhauser (EF Education – EasyPost) sehr gute Erinnerungen. Im letzten Jahr gewann er dort die 17. Etappe, vor keinem Geringeren übrigens als dem spätere
(rsn / ProCycling) – Zum Abschluss der albanischen Giro-Tage wartet eine Etappe, deren Ausgang so offen ist wie das Terrain abwechslungsreich. Verschiedene Szenarien sind möglich: Ein starker Ausre
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Primoz Roglic (Red Bull - Bora - hansgrohe) hat sich auf der 2. Etappe der 108. Giro d'Italia das Rosa Trikot des Gesamtführenden gesichert. Der Slowene musste sich im 13,7 Kilometer langen
(rsn) – “Das war gefühlsmäßig eine ziemliche Achterbahnfahrt heute“, sagte Rolf Aldag nach dem 13,7 Kilometer langen Einzelzeitfahren beim Giro d’Italia (2.UWT). Der Grund: Es schlagen zwei
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat auf der 2. Etappe des Giro d´Italia seinen ersten Triumph bei einer Grand Tour gefeiert. Der 21-Jährige war in Tirana nach 13,7 Kilometern im Zeitfahr
(rsn) - Joshua Tarling (Ineos Grenadiers) hat das Zeitfahren in Tirana beim Giro d´Italia gewonnen, im Kampf um das Rosa Trikot gab es einen Sekundenkrimi. Mads Pedersen (Lidl - Trek) zeigte eine st