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16.05.2013 | (rsn) - Von den Bergen ans Meer, oder zumindest fast - das ist das Motto der 12. Giro-Etappe. Nach dem ersten kurzen Dolomiten-Gastspiel führt uns der Giro südlich der Alpen zurück ins Flachland und in den kommenden Tagen Rqichtung Westen. Den Auftakt macht dabei die, abgesehen von den Zeitfahren, kürzeste Etappe der Rundfahrt - quasi ein Sprint zum Massensprint in Treviso.
Die Strecke: 134 Kilometer, flach, 2 Zwischensprints, 2 Berge der 4. Kategorie
Am Fuße des gestrigen Schlussanstiegs beginnt der Tag in Longarone, von wo es südlich durch das Tal des Piave aus den Bergen hinausgeht. Doch bevor die Abfahrt so richtig Fahrt aufnimmt, steht noch ein 300 Höhenmeter überwindender Anstieg nach Pieve d’Alpago (Kilometer 19) auf dem Programm. Interessanterweise wartet dort oben jedoch keine Bergwertung, sondern der erste Zwischensprint des Tages.
Danach geht es zurück ins Flachland, wo sich bei Kilometer 57 und 93 mit den Anstiegen Muro di Ca’Del Poggio und Montello Santa Maria della Vittoria zwei Bergwertungen der 4. Kategorie als einzige Hindernisse in den Weg stellen. Vor allem die Muro wäre mit durchschnittlich zwölf und maximal fast 20 Prozent Steigung sowie einer Länge von etwas mehr als einem Kilometer perfekt für ein Klassiker-Finale geeignet. Doch da sie schon recht früh im Profil auftaucht, dürfte sie für das Schlussergebnis so gut wie bedeutungslos sein.
Nach dem Montello-Anstieg folgen eine acht Kilometer lange Abfahrt und schließlich verbleiben 33 Kilometer für die Sprint-Vorbereitungen - inklusive eines 7,5 Kilometer langem Rundkurs in Treviso, so dass die Sprinter die Zielgerade bereits einmal probefahren dürfen, bevor es um den Sieg geht.
Die Giro-Historie: Andornis erster großer Schlag
Die 83.000-Einwohner-Stadt Treviso ist bereits zum zwölften Mal Etappenort beim Giro d’Italia und war nicht immer nur für die Sprinter ein gutes Pflaster, denn sowohl 1963 als auch 1970 und 1999 wurden hier Einzelzeitfahren ausgetragen. Es siegten Serhiy Honchar (1999), Eddy Merckx (1970) und Vittorio Andorni (1963).
Letzterer hatte 1963 bereits zum Auftakt der Rundfahrt Rosa getragen und konnte sich durch seine Zeitfahrstärke trotz seiner Unerfahrenheit sogar Hoffnung auf den Gesamtsieg machen, weil das Zeitfahren von Treviso mit 56 Kilometern Länge kein ganz kurzes war. Doch letztlich unterlag der Italiener seinem Landsmann Franco Balmamion in der Endabrechnung um 2:24 Minuten und wurde Zweiter. Zwei Jahre später gewann Andorni die Italien-Rundfahrt dann aber doch noch und 1968 wurde er sogar Weltmeister.
Die Region: Prosecco-Hochburg nördlich von Venedig
Während die Stadt Treviso vor allem für ihre gut erhaltene Stadt-Mauer und das durch die vielen Kanäle bereits an das 30 Kilometer südlich gelegene Venedig erinnernde Ambiente bekannt ist, hat die Provinz vor allem kulinarisch einiges zu bieten. Treviso ist eine weltberühmte Prosecco-Region, und so laden zahlreiche Weinbauern rund um die Stadt gerne zur Perlwein-Probe ein. Trevisos Bürgermeister gehören seit 1994 übrigens durchweg der Rechts-Partei Lega Nord an.
Die Radsport-News-Prognose: Ehrensache für Cavendish
Wenn nichts völlig Unerwartetes passiert, dann sehen wir in Treviso den ersten Massensprint seit einer Woche, und besser könnten die Voraussetzungen kaum sein: Die Zielgerade ist 1100 Meter lang und fast acht Meter breit. Allerdings sollte man bereits 400 Meter vor dem Ziel in guter Position sein, denn dort wartet noch eine kleine Rechts-Links-Kombination, die dafür sorgen könnte, dass einige Fahrer plötzlich eingeklemmt werden. Angesichts der Besetzung des Pelotons ist Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) der klare Favorit, doch vor allem Sasha Modolo (Bardiani Valvole) und Elia Viviani (Cannondale) werden nahe ihrer Heimat in Venetien hoch motiviert sein. Modolo fährt heute sogar knapp an seinem Geburtsort Conegliano vorbei.
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