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09.05.2013 | (rsn) - Eine noch typischere Sprint-Etappe als das sechste Teilstück gibt es beim diesjährigen Giro nur am Schlusstag in Brescia. Doch um dort um den Etappensieg kämpfen zu dürfen, müssen die Sprinter zunächst über alle Berge kommen - und das werden erfahrungsgemäß nur die Wenigsten von ihnen schaffen. In Margherita di Savoia hingegen werden alle schnellen Leute noch mit von der Partie sein, und so erwartet das Publikum direkt am Meer ein Massensprint der Extraklasse.
Die Strecke: 168 Kilometer, flach, 2 Zwischensprints, keine Bergwertung
Auch wenn die in Mola di Bari gestartete Etappe auf etwa halber Strecke einmal bis auf 160 Meter über dem Meer hinaufführt, damit die Fahrer in Andria die Verpflegungskontrolle erreichen - viel leichter kann eine Prüfung bei einer dreiwöchigen Rundfahrt kaum sein: Keine einzige Bergwertung liiegt auf dem Weg durch Bari und die „italienische Kornkammer“ Apulien, und mit 168 Kilometern ist der Arbeitstag auch nicht besonders lang.
Die Voraussetzungen für einen Massensprint sind ideal, auch und gerade, wenn man sich das Finale ansieht: Der letzte echte Richtungswechsel liegt mehr als drei Kilometer vor dem Ziel, die Zielgerade ist fast acht Meter breit. Hinzu kommt, dass die Fahrer in Margherita di Savoia einen 16,6 Kilometer langen Rundkurs zwei Mal bewältigen müssen und somit bereits vor dem Schlussspurt zwei Mal über die Ziellinie rollen werden, um sich alles ganz genau anschauen zu können. Ein Zuckerschlecken ist aber auch dieser Tag nicht, denn erstens wird das Feld zimindest in der letzten Rennstunde sehr schnell unterwegs sein, und zweitens müssen nach der Ankunft noch knapp 200 Kilometer im Auto Richtung San Salvo zurückgelegt werden, bevor die Fahrer in ihre Hotelbetten fallen dürfen.
Die Giro-Historie: Farrars letzter und Di Lucas erster Sieg
Die heutige Etappe startet und endet in Städten, die noch nie zuvor Giro-Etappenort waren. Doch unterwegs fährt das Peloton an Bitonto vorbei, wo vor drei Jahren Tyler Farrar im Massensprint gewann und seinen bis dato letzten Etappensieg bei einer Italien-Rundfahrt feierte. Häufiger Zielort hingegen war das etwas nördlich von Margherita di Savoia gelegene Peschici, wo im Jahr 2000 der Stern des Danilo Di Luca aufging. Er feierte dort den ersten Giro-Tagessieg seiner Karriere.
Die Region: Nicht nur für Sprinter das Salz in der Suppe
Margherita di Savoia hieß ursprünglich Saline di Barletta und wurde Ende des 19. Jahrhunderts zu Ehren der ersten italienischen Königin Margherita umbenannt. Doch der Ur-Name „Saline“ spielt dort noch immer eine große und wichtige Rolle, denn das 12.000-Einwohner-Städtchen ist Europas größte Salzgewinnungsstätte und produziert mehr als sechs Millionen Tonnen pro Jahr. Apropos Salz: Kulinarisch ist auch der Startort Mola di Bari nicht zu verachten, denn dort befindet sich einer der größten Fischerei-Häfen der Adria und die Stadt ist vor allem für seine Tintenfisch-Fänge bekannt.
Die Radsport-News-Prognose: Drei Buchstaben, C-A-V.
Kein Zweifel: Mark Cavendish (Omega Pharma - Quick-Step) wird in Margherita di Savoia der Mann sein, den es zu schlagen gilt. Sein Team wird den ganzen Tag an der Spitze des Feldes zu finden sein und die Ausreißergruppe an der langen Leine führen, um sie dann im Finale genau rechtzeitig für den „Sprint Royale“ einzuholen. Doch der Ex-Weltmeister muss aufpassen: Die Konkurrenten - darunter natürlich auch John Degenkolb, der Gewinner der gestrigen Etappe - werden alles daran setzen, an Cavendishs Hinterrad zu gelangen, um den Briten zu schlagen.
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