--> -->
17.02.2013 | (rsn) – Hochmotiviert, aber mit gedämpften Erwartungen startet Johannes Fröhlinger (Argos-Shimano) am Sonntag bei der Andalusien-Rundfahrt (Kat. 2.1) in die Saison. „Gewohnheitsgemäß bin ich am Anfang des Jahres nie in Topform und benötige einige Renntage“, sagte Fröhlinger vor dem Start der Ruta del Sol zu Radsport News.
Die Form, die sich der Freiburger über den Winter erarbeitet hat, ist nach seinen Worten bereits ordentlich: „Seit dem 1.Dezember konnte ich mein geplantes Trainingsprogramm nahezu immer perfekt umsetzen und bin somit auch sehr zufrieden mit meinem momentanen Trainingszustand.“
Vor allem für den Prolog am Sonntag - nicht gerade Fröhlingers Lieblingsdisziplin - sieht er für seine Teamkollegen bessere Chancen auf eine vordere Platzierung. So etwa steht Patrick Gretsch im Aufgebot, der 2012 das Auftaktzeitfahren der Andalusien-Rundfahrt gewinnen konnte. „Wir haben einige Fahrer im Aufgebot, die beim Prolog ganz vorne landen können“, so Fröhlinger, der ergänzte: „Danach werden wir schauen, wo und für wen von uns die Chancen am größten sind“.
Ob Fröhlinger schon im Verlauf der nächsten vier Tage seine Chance bekommen wird, bleibt abzuwarten. Dennoch ist der 27-Jährige heiß darauf, auch mal wieder ein eigenes Top-Ergebnis, womöglich gar seinen ersten Profi-Sieg einzufahren. „Ich will natürlich auch gerne mal wieder um einen Sieg mitkämpfen. Innerhalb von Rundfahrten kann ich immer einen guten Tag haben und werde die Möglichkeiten suchen und finden, um meine eigene Chancen zu nutzen“, so der Ex-Milram-Profi.
Meistens findet sich Fröhlinger bei der Sprintertruppe um Marcel Kittel und John Degenkolb aber in der Helferrolle wieder, weshalb 2012 auch die Ergebnisse ausblieben. „Rein von den Ergebnissen könnte man vielleicht von meinem schlechtesten Profijahr überhaupt sprechen. Das war aber überhaupt nicht der Fall. Auch ohne eigene Resultate bin ich im Großen und Ganzen zufrieden mit der Saison 2012 gewesen. Meine Arbeit innerhalb der Mannschaft ist vielleicht nicht immer zu sehen, aber trägt sicherlich zum Erfolg der bei. Ich fühle mich in meiner Rolle wohl und kann vor allem die Vuelta, wo wir mit Degenkolb gleich fünf Etappen gewonnen haben, als ein Highlight meiner bisherigen Karriere bezeichnen“, erklärte der Allrounder.
Fröhlinger wird 2013 mit seiner Erfahrung aus sechs Profijahren und acht dreiwöchigen Landesrundfahrten wieder der verlängerte Arm der sportlichen Leitung beim jungen Argos-Shimano-Team sein. „Ich bin mittlerweile eine Führungspersönlichkeit geworden. Wir sind das jüngste Team in der World Tour und wollen unseren Platz dort festigen. Das ist für mich auch eine großes persönliches Ziel dazu bestmöglich bei zu trage", erklärte er.
Obwohl Argos-Shimano in dieser Saison eine WorldTour-Lizenz erhalten hat, wird sich für Fröhlinger im Rennkalender wenig ändern. "Wir hatten letzte Saison ja schon unheimlich viele Wild-Cards für World-Tour-Rennen. Dieses Jahr wird unser Kalender noch umfangreicher. Dabei werde ich vorwiegend bei den großen Rennen eingesetzt. Rundfahrten wie die Baskenland-Rundfahrt, Tirreno-Adriatico oder Tour de Romandie werden auf meinem Programm stehen. Ebenso sind auch wieder Starts bei zwei großen Landesrundfahrten denkbar“, so der Argos-Profi.
Eine der beiden großen Rundfahrten soll wieder die Tour de France sein, die Fröhlinger im Vorjahr verletzungsbedingt vorzeitig beenden musste. „Die Tour de France ist und bleibt das größte Radrennen der Welt. Nach meinem vorzeitigem Aus letztes Jahr möchte ich unbedingt wieder dabei sein, meinen Teil zum ersten Etappensieg der Teamgeschichte dort beitragen und nach drei Wochen über die Champs-Elysees fahren“, sagte Fröhlinger.
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se