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17.10.2012 | (rsn) – Obwohl die US-Anti-Doping-Agentur USADA in ihrem rund 1.000-seitigen Bericht dem siebenfachen Tour-Sieger Lance Armstrong systematisches Doping nachgewiesen hat und dazu unter anderem die entsprechenden Aussagen und Geständnisse von 26 ehemaligen Fahrern und Mitarbeitern des damaligen US Postal-Teams zusammen getragen hat, steht der Sportartikelhersteller Nike als Sponsor weiterhin treu zu Armstrong und erklärte sich solidarisch mit dem 41-Jährigen.
Die Nibelungentreue des Unternehmens erscheint nun allerdings in einem eher ungünstigen Licht, denn wie die New York Daily News am Dienstag berichtete, soll Nike nach Aussage von Kathy Lemond, der Frau des dreimaligen Tour-Siegers Greg Lemond, nach einer positiven Dopingprobe Armstrongs bei der Tour de France 1999 zwecks Vertuschung 500.000 Dollar auf ein Schweizer Konto überwiesen haben, das dem damaligen UCI-Präsidenten Hein Verbruggen gehört habe.
Lemond soll ihre Aussage im Jahr 2006 unter Eid gemacht und sich dabei auf einen Mechaniker des US Postal Teams berufen haben. Der habe ihr erzählt, dass Nike und Thomas Weisel - ein Banker aus San Francisco, der damals einer der Eigentümer und Sponsoren von Armstrongs Team war – die Überweisung getätigt hätten.
Der Mechaniker Julian DeVries bestritt später in einer eidesstattlichen Versicherung die Angaben von Kathy Lemond. Die aber bekräftigte am Dienstag nochmals ihre Darstellung.
Derweil gerät Nike auch von derer Seite unter Druck. Der ehemalige US-Profi Paul Willerton und eine Gruppe Gleichgesinnter protestierten am Dienstagmorgen vor dem Firmensitz des größten Sportausrüsters der Welt in Beaverton/Oregon in einer öffentlichkeitswirksamen Aktion gegen das ihrer Meinung nach skandalöse Verhalten von Nike im Fall Armstrong. „Diese Haltung von Nike ist widerlich", erklärte Willerton.
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