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22.07.2012 | (rsn) – Mit einem für seine Verhältnisse sehr guten Zeitfahren hat Tour-Debütant Thibaut Pinot (FDJ-BigMat) im Zeitfahren der 19. Etappe - für manche überraschend - seinen zehnten Platz im Gesamtklassement verteidigt. Der 22 Jahre alte Franzose musste auf den schweren 53,5 Kilometern von Bonneval nach Chartres die Angriffe der unmittelbar hinter ihm platzierten Nicolas Roche (Ag2R) und vor allem Andreas Klöden (RadioShack-Nissan) abwehren.
Das gelang dem jüngsten Starter der diesjährigen Tour auf eindrucksvolle Art und Weise. Pinot verlor auf Klöden zwar 1:42 Minuten, aber das reichte, um im Gesamtklassement mit einem Vorsprung von 37 Sekunden auf den zweimaligen Tour-Zweiten Rang zehn zu verteidigen. Gegenüber Roche machte der junge FDJ-Profi sogar 1:08 Minuten gut.
„Ich bin stolz auf mich und auf mein Team – denn ohne Team bist du nichts im Radsport. Meine Mannschaftskollegen haben mich drei Wochen lang beschützt und ohne sie wäre das nicht möglich gewesen“, erklärte Pinot, der nicht nur im Gesamtklassement für Furore sorgte, sondern dazu noch die 8. Etappe gewann, auf der Alpenetappe nach La Toussuire-Les Sybelles Zweiter und auf der letzten Pyrenäenetappe Vierter wurde.
FDJ-Teamchef Marc Madiot, der zudem noch den Sieg auf der 15. Etappe durch Pierrick Fédrigo verbuchen konnte, ist davon überzeugt, dass aus Pinot in den kommenden Jahren ein großer Champion werden kann. „Er hat die körperlichen Voraussetzungen dazu und die mentale Stärke”, erklärte Madiot. Der Franzose wies aber darauf hin, dass auch bei Pinot die Bäume nicht in den Himmel wachsen würden: „Er hat seine Schwachpunkte und auch in dieser Hinsicht war die Tour für ihn aufschlussreich.“
Die Entdeckung dieser Tour dachte bereits an die 100. Jubiläumsauflage. „Kommendes Jahr will, ich genauso gut abschneiden, auch wenn die Bestätigung eines guten Resultats immer schwierig ist“, sagte Pinot. Ein Landsmann gab ihm in diesem Jahr aber ein gutes Beispiel. „Pierre Rolland hat gezeigt, dass es möglich ist“, so Pinot. Der 25 Jahre alte Europcar-Profi, der im vergangenen Jahr die Alpe d’Huez-Etappe und das Weiße Trikot gewann, feierte auch in diesem Jahr einen Etappensieg und wird die Tour als bester Franzose auf Platz acht abschließen.
Ähnliches könnte auch Pinot im Jahr 2013 gelingen, zumal er an Bewährtem festhalten will. „Ich werde weiter mit einem Trainer Fred Grappe und meinem Bruder Julien arbeiten, bei denen ich mich bedanke muss – und ich hoffe, dass ich mich weiter verbessern kann“, sagte er. Das wird Teamchef Madiot gerne gehört haben.
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