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21.07.2012 | (rsn) - Heute steht das zweite große Zeitfahren dieser Tour an und auch wenn die Entscheidung um den Gesamtsieg schon so gut wie gefallen ist, werden die Klassementsfahrer noch einmal alles aus sich herausholen müssen.
Ein Tag mit einer Zeitfahretappe bei einer Rundfahrt beginnt meist mit einem kurzen Training nach dem Frühstück. Entweder setzt man sich dazu für eine halbe Stunde bis Stunde auf die Rolle, oder - wenn es zeitlich machbar ist - fährt man die Zeitfahrstrecke noch einmal ab.
Das werden Bradley Wiggings & Co. am heutigen Tage wahrscheinlich auch noch einmal tun, wenngleich sie die Strecke im Vorfeld der Tour mit Sicherheit auch schon besichtigt haben. Das Mittagessen erfolgt mindestens drei Stunden vor dem Start und besteht vor allem aus Pasta oder Reis, plus eventuell noch einem Omelett oder ein wenig Hühnerbrust.
Danach geht es zum Start, so das man in der Regel eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Rennen im Teambus ankommt, um sich in Ruhe vorbereiten zu können. Das eigentliche Warmup erfolgt auf der Rolle und ist recht individuell. Man muss heraus finden, wie viel Belastung der Körper braucht, um auf Touren zu kommen, so dass man vom Start weg Vollgas geben kann.
Ich setze mich meist 50 Minuten vor dem Start auf die Rolle und fahre zwei fünfminütige Intervalle, gefolgt von ein paar Sprints. Da in letzter Zeit sehr viel Wert darauf gelegt wird, dass man beim Warmfahren nicht überhitzt, trägt man (zumindest bei uns im Team) auf der Rolle eine Kühlweste. Große Ventilatoren sorgen für den Fahrtwind, so das es auch bei 30 Grad Außentemperatur einigermaßen erträglich ist.
Etwa 15 Minuten vor dem Start ist das Warmup beendet. Dann heißt es, rein in den Rennanzug, Helm auf, vielleicht noch ein Energiegel essen und ab zum Start. So etwa zehn Minuten vorher sollte man dort erscheinen, denn das Rad muss noch von den UCI-Kommissären vermessen werden. Da diese immer mal wieder mit neuen Ideen und Regeländerungen überraschen, ist auch immer ein Mechaniker in der Nähe, um notfalls noch Hand anlegen zu können.
Nach dem Einschreiben gehts auf die Startrampe und dann 3,2,1 - los.
Ciao
Grischa
Grischa Niermann ist von seinem Rabobank-Team erstmals seit 2008 nicht für das Tour-Aufgebot nominiert worden. Die freie Zeit im Juli nutzt der Hannoveraner nun, um in einem Blog auf Radsport News seine Eindrücke von der 99. Tour de France zu schildern, die er vor dem Fernseher verfolgen wird.
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