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12.07.2012 | (rsn) – War’s das mit dem Unternehmen Titelverteidigung? Ausgerechnet am Tag, als Cadel Evans (BMC) attackierte, war er nicht in Topform. Auf der Königsetappe der Tour de France über zwei schwere Alpenpässe kassierte der Australier eine bittere Niederlage ein und büßte 1:26 Minuten auf Bradley Wiggins (Sky) ein. Im Ziel an der Bergankunft in La Toussuire verschwand Evans wortlos im Teamhotel – was auch ein Kommentar war.
Angesichts von nun bereits 3:19 Minuten Rückstand in der Gesamtwertung auf den weiter souverän führenden Wiggins scheint der zweite Toursieg in unerreichbarer Ferne. Besonders bitter für Evans: Sein Helfer Tejay van Garderen erwischte einen prima Tag und hätte seinem Kapitän eine wichtige Hilfe sein können. So aber musste der 23-jährige US-Amerikaner immer wieder auf den Australier warten, der das Tempo mehrfach nicht mitgehen konnte.
„Cadel ist mental stark, er kann einen Tag wie diesen verkraften“, machte van Garderen seinem geschlagenen Teamkollegen nach der Etappe Mut. „Er kämpft weiter. Sky hatte noch viele Fahrer zur Verfügung und Cadel hat heute Schwächen gezeigt. Aber vielleicht hat er bessere Tage auf den kommenden Etappen und wir können wieder Zeit gut machen“, zeigte sich der Träger des Weißen Trikots optimistisch.
Allerdings konnte sich van Garderen nicht freuen – auch nicht über seinen siebten Platz im Gesamtklassement (+6:57), auf den er sich als Tageselfter verbesserte. „Ich hoffte, dass Cadels Beine besser gewesen wären. Er hatte heute keinen guten Tag. Normalerweise hängt er mich ab“, so Van Garderen, der anfügte: „Das war das erste Mal, dass wir Wiggins isoliert gesehen haben. Wenn wir das auf der nächsten Bergetappe wieder schaffen und Cadels Beine dann gut sind, ist alles möglich. Die Tour dauert ja noch lange.“
BMC-Teamchef John Lelangue scheint sich keine allzu großen Hoffnungen auf den Toursieg mehr zu machen. „Cadel ist natürlich enttäuscht“, sagte der Belgier. „Wir müssen an die Grenzen gehen und herausholen, was geht. Das Team hat heute gut gearbeitet. Aber mehr als drei Minuten aufzuholen ist nicht einfach. Wir wollen nicht sagen, dass alles schon gelaufen ist. Wir kämpfen bis nach Paris." Das klang schon nach Zweckoptimismus.
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