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30.06.2012 | (rsn) – Mit einer durchwachsenen Vorstellung hat Cadel Evans (BMC) bei der 99. Tour de France das Unternehmen Titelverteidigung in Angriff genommen. Der 35 Jahre alte Australier belegte im Prolog von Lüttich mit 17 Sekunden Rückstand auf Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) Platz 13. Auf den Schweizer hatte Evans aber sein Augenmerk nicht gerichtet – vielmehr auf Bradley Wiggins (Sky), der ihm auf dem 6,4 Kilometer kurzen Rollerkurs immerhin zehn Sekunden abnahm.
„Die Leistung war weder gut noch schlecht. Man will nie Zeit in der Gesamtwertung verlieren und ich habe heute auf einen bestimmten Fahrer ein bisschen verloren. Aber ich habe es auch erwartet", sagte Evans mit Blick auf den Prolog-Zweiten Wiggins. „Aber es sind sechs Kilometer von rund 3.500, in dieser Hinsicht ist noch alles offen. Ich bin froh, dass die Tour nun begonnen hat und fühle mich gut“, zeigte sich Evans von seiner Form überzeugt.
Weitaus stärker als der Kapitän präsentierten sich einige seiner Teamkollegen; allen voran Tejay Van Garderen, der als bester BMC-Profi auf Platz vier jagte, zehn Sekunden hinter Cancellara. Dabei belegte der 23-jährige US-Amerikaner bei der Zwischenzeit nur Platz 16. Doch in der zweiten Rennhälfte drehte Van Garderen mächtig auf und sicherte sich neben der Spitzenplatzierung auch noch das Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers.
„Es ist ein unglaubliches Gefühl. Seit den Juniorzeiten hatte ich nicht mehr so einen Adrenalinkick beim Start von der Rampe“, sagte der Allrounder und fügte an: „Aber wir haben ein großes Ziel bei diesem Rennen und das ist, Cadel in Paris auf das oberste Treppchen des Podiums zu bringen. Das Trikot ist eine schöne Zugabe, aber kein erstrangiges Ziel für uns.“
Eine starke Leistung zeigte auch Philippe Gilbert. Der Belgische Zeitfahrmeister, der noch immer auf seinen ersten Sieg im BMC-Trikot wartet, beendete vor heimischem Publikum den Prolog als Neuntschnellster und ließ viele höher gehandelte Starter hinter sich. „Danke an alle Fans hier in Lüttich. Es war genial. Es war wie bei den Klassikern im Vorjahr beim Flèche Wallonne oder Lüttich-Bastogne-Lüttich“, so der Lokalmatador, der aus der Nähe von Lüttich stammt und auf der 1. Etappe zu den Favoriten auf den Tagessieg zählt.
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