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20.07.2012 | (rsn) – Nur noch 396 Kilometer bis zum Ziel in Paris. Die meisten davon werden auf der heutigen Etappe von Blagnac nach Brive la Gaillarde herunter gespult. Genau 222,5 Kilometer lang ist die letzte Chance für Ausreißer.
Die Strecke ist als Flachetappe ausgeschrieben, aber das ist nur die halbe Wahrheit. Hügelig beschreibt das Profil viel besser. Vier Bergwertungen und eine Zwischensprintwertung warten auf das Peleton. Allerdings sind die „Berge“ nicht mehr als kleine Sandhaufen im Vergleich zu den Riesen der vergangenen Tage. Aber die können richtig weh tun, denn alle im Feld sind müde. Die Spezialisten und Klassementfahrer werden sich etwas ausruhen wollen, für das Zeitfahren am Samstag.
Gestartet wird um 11:20 Uhr in Blagnac in der Haute Garonne, einem Vorort von Toulouse. 23.000 Einwohner, ein großer Flughafen (Toulouse-Blagnac) und ein Airbus-Werk sind die Eckpunkte der Stadt. Die Tour de France war hier schon sechsmal als Gast.
Nach knapp 68 Kilometern steht die Côte de Saint-Georges (3. Kat./186 Meter) im Weg. Mit immerhin 10,8 Prozent Steigung auf einem Kilometer. Wellig rollt es weiter bis zur Sprintwertung in Cahors. Mit ihren 20.000 Einwohnern ist sie Verwaltungshauptstadt des Départments Lot in der Region Midi-Pyrénées. Im Mittelalter vereinigten sich hier die Pilgerströme nach Santiago de Compostela, auf dem Jakobsweg. Bekannt ist die Region auch für ihre Trüffel, die hier in den Eichenwäldern ideale Bedingungen finden. Nicht zu vergessen der Rotwein von Cahors. Hier ist nach 115 Kilometern die Zwischensprintwertung.
Die Strecke führt stets geradeaus in Richtung Norden, die Tour nähert sich Stück für Stück Paris. An der Côte de Cahors (4. Kat.) folgt die nächste Bergwertung. Es gibt nur einen Punkt zu ergattern, der Anstieg ist aber auch nur einen Kilometer lang. Vorbei an den Mühlen von la Mothe passiert das Feld Frayssinet und weitere kleine Ortschaften im Department Lot. Die vorletzte Bergwertung befindet sich an der Côte de Souillac (4. Kat.) und das Feld ist nun im Tal der Dordogne. 2,2 Kilometer geht es hinauf, allerdings nur mit 4,7 Prozent Steigung. Zehn Kilometer vor dem Ziel folgt mit der Côte de Lissac sur Couze (4. Kat.) die letzte Bergwertung. Die dürfte niemanden mehr erschüttern.
Das Ziel ist Brive la Gaillarde, eine Stadt an der Corrèzze mit 50.600 Einwohnern. Ein bekannter Sohn der Stadt ist der Bahnradsportler Marcel Dupuy (1888- 1960), der wegen einer Fußbehinderung nicht als Soldat im 1. Weltkrieg kämpfen musste. Daraufhin ging er 1916 in die USA, gewann das renommierte Sechstagerennen von New York und wurde 1920 französischer Meister im Sprint. Nach 222,5 Kilometern wird heute auf der Avenue Leo Lagrange wieder ein Sprintmeister gesucht.
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