--> -->
10.06.2012 | (rsn) – Völlig deprimiert hat Andy Schleck (RadioShack-Nissan) seinen Ausstieg auf der 6. Etappe des Critérium du Dauphiné kommentiert. „Das ist eine große Enttäuschung. Als ich im Auto saß und die anderen Fahrer Rennen fahren sah, bin ich mental zusammengebrochen", sagte der Luxemburger in Morzine. Trotzdem bleibt er im Hinblick auf die Tour de France optimistisch.
Schleck war nach 64 Kilometern der Königsetappe noch vor den beiden großen Anstiegen vom Rad gestiegen. „Ich hatte heute vom Start weg Schmerzen im rechten Bein und im unteren Rücken. Und es wurde nur noch schlimmer. Ich habe noch nie in einem Rennen so gelitten“, gab der 26-Jährige zu. „Ich konnte mein rechtes Bein nicht mehr einsetzen. Es gab keine andere Möglichkeit, als das Rennen zu beenden."
Schlecks Teamchef Johan Bruyneel zeigte Verständnis für den vorzeitigen Ausstieg seines Kapitäns, der im Zeitfahren am Donnerstag gestürzt war und sich dabei an der rechten Körperhälfte Verletzungen zugezogen hatte. „Am zweiten Tag nach einem Sturz ist es immer am schlimmsten. Im Rennen hat er sogar gelitten, als das Peloton langsames Tempo eingeschlagen hat“, sagte der Belgier. „Er konnte einfach nicht mehr richtig in die Pedale treten, und es war unmöglich, die Etappe zu beenden.“
Schleck flog noch am Samstagabend in seine Heimat, wo er heute einen Osteopathen aufsuchen und sich morgen einer Kernspintomographie unterziehen wird. „Ich hoffe, es ist nur muskulär“, sagte der Tour-Sieger von 2010. „Heute sah es aus, als ob ein Ischiasnerv die Schmerzen im unteren Rücken und in meinem Bein verursachen würde. Ich glaube immer noch, dass ich körperlich gut drauf bin. Ich bin dünn. Ich habe nur Pech“, machte sich Schleck mit Blick auf die Tour de France selbst Hoffnung.
Bruyneel sieht dagegen die Chancen seines Kapitäns schwinden. „Andys Situation ist kein gutes Zeichen im Hinblick auf diie Tour-Vorbereitung, besonders wenn man sich das Niveau seiner Konkurrenten anschaut”, sagte der erfahrene Belgier, der ein wenig ratlos wirkte: „Im Moment können wir nicht viel tun, es ist eine schwierige Situation.“
Nach Bruyneels Angaben soll Andy Schleck wie vorgesehen Trainingscamps in den Alpen und den Pyrenäen absolvieren, sobald seine Schmerzen abgeklungen sind. Der letztjährige Tour-Zweite bleibt aber optimistisch. „Ich versuche immer, auch in negativen Dingen das Positive zu sehen. Das Gute ist, dass ich sechs Etappen absolviert habe“, erklärte Schleck, der nun nur noch drei Wochen Zeit hat, in Tour-Form zu kommen. „In der Zeit kann man viel schaffen. Ich habe das in den vergangenen Jahren schon gezeigt. Ich war nicht gut bei der Tour de Suisse, dann aber bei der Tour de France. Ich glaube auch weiter daran”, so Schleck.
London (dpa) - Bradley Wiggins ist im Londoner Buckingham-Palast von der Queen zum Ritter geschlagen worden. Zum Jahresbeginn war die jetzt vollzogene Zeremonie angekündigt worden. Deshal
(rsn) – Das Verhältnis zwischen Chris Froome und Bradley Wiggins gilt gelinde gesagt als nicht ganz spannungsfrei. Das belegt auch eine Episode aus dem neuesten Buch des britischen Journalisten Dav
(rsn) – Bradley Wiggins (Sky) hat den prestigeträchtigsten Auszeichnung im britischen Sport gewonnen. Der Gewinner der diesjährigen Tour de France ist zur BBC Sports Personality of the Year gewäh
(rsn) – Überraschende Offenbarung im Team Sky! Angeblich wollte Bradley Wiggins nachdem er ausgerechnet von seinem Teamkollegen Christoper Froome auf der 11. Etappe im Anstieg nach La Toussuire att
(rsn) – Die Geschichte des britischen Tour-de-France-Siegers Bradley Wiggins (Sky) könnte schon bald in einem Hollywood-Film festgehalten werden. Laut „Daily Express“ gibt es Pläne, das Leben
(rsn) – Fränk Schleck (RadioShack-Nissan) bleibt der einzige Fahrer, der bei der Tour de France 2012 positiv getestet worden ist. Wie der Radsport-Weltverband UCI am Nachmittag mitteilte, seien all
(rsn) – Erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt! „Ich bin schon enttäuscht, hatte mit mehr gerechnet. Im Finale lief das Rennen ganz anders als gedacht“, klagte Patrick Moster, der
(rsn) – Im Olympischen Straßenrennen der Frauen zählen die deutschen Starterinnen zu den großen Medaillen-Kandidatinnen. 24 Stunden vor dem Start hat der Bund Deutscher Radfahrer sein endgültige
(rsn) - Drei Tage nach seinem schweren Sturz auf der Abschlussetappe der Tour de France saß Danilo Hondo (Lampre-ISD) schon wieder im Rennsattel. Bei der Tour de Neuss belegte der 38-Jährige den vie
(rsn) – Bei seiner ersten Tour de France wusste Patrick Gretsch (Argos-Shimano) nicht nur in seiner Spezialdisziplin, dem Zeitfahren, zu überzeugen. Der 25 Jahre alte Erfurter mit Wohnsitz im Schwe
(rsn) – Bei seiner siebten Tour-Teilnahme hat Christian Knees (Sky) den vorläufigen Höhepunkt seiner Karriere erreicht. Der 31 Jahre alte Rheinbacher trug seinen Teil dazu bei, dass sein Kapitän
(rsn) - Wie jedes Jahr starten die Stars der Tour de France direkt im Anschluss bei kleinen Rennen und Kriterien und zeigen sich ihren Fans hautnah. Für die Fahrer lohnt es sich ebenfalls, da sie m
(rsn) - John Degenkolb (Picnic – PostNL) blickt auf ein hartes Dwars door Vlaanderen zurück, bei dem er trotz guter Beine nicht in die vorderen Ränge fuhr und sich 3:26 Minuten hinter Rennsieger N
(rsn) – Es scheint, als ob bei den belgischen Klassikern das Glück Stefan Küng (Groupama – FDJ) nicht hold sei. Immer wieder zählt der Schweizer zu den Sieg-Kandidaten, immer wieder wird er ge
(rsn) - Visma - Lease a Bike konnte zum ersten Mal in dieser Klassikersaison einem Rennen seinen Stempel aufdrücken. Mit gleich vier Mann attackierte das Team 71 Kilometer vor dem Ziel und wenig spä
(rsn) – Neilson Powless (EF Education – EasyPost) hat mit einem Husarenstück das 79. Dwars door Vlaanderen (1.UWT) für sich entschieden. Der 28-jährige US-Amerikaner ließ nach 184,2 Kilometern
(rsn) – Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) hat mit einem Solo von rund 25 Kilometern erstmals in ihrer Karriere Dwars door Vlaanderen (1.Pro) der Frauen für sich entschieden. Die Italienische Meis
(rsn) - Im Siegerinterview kam Neilson Powless (EF Education-EasyPost) aus dem Grinsen nicht mehr heraus. Denn Siegchancen schienen der US-Amerikaner im Finale der 79. Ausgabe von Dwars door Vlaandere
(rsn) – Bei seinen bisherigen vier Teilnahmen an Dwars door Vlaanderen war Max Walscheid (Jayco – AlUla) als Helfer für seine (Sprint-)Kapitäne unterwegs. An den Start der 79. Ausgabe des flämi
(rsn) – Im vergangenen Frühjahr hatte Jannik Steimle als von Q36.5 neu verpflichteter Klassikerkapitän meist freie Fahrt und wusste seine Chance unter anderem mit dem Sieg beim GP De Denain zu nut
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic