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05.05.2012 | Den Haag (dapd). Im niederländischen Rennstall Rabobank ist Doping bis 2007 offenbar toleriert worden. Das berichtet die Tageszeitung "De Volkskrant" unter Berufung auf eigene Recherchen. Theo de Rooij, von 2003 bis 2007 als Nachfolger von Jan Raas Teamchef von Rabobank, dementierte die Anschuldigungen nicht. "Wenn es passiert ist, war es eine willentliche Entscheidung der medizinischen Abteilung", sagte De Rooij der Zeitung. Der Niederländer war vor fünf Jahren nach der Doping-Affäre um den Dänen Michael Rasmussen zurückgetreten.
De Rooij sprach gegenüber "De Volkskrant" nicht von Doping, sondern vielmehr von "medizinischer Betreuung". Es habe in der Verantwortung des Fahrers gelegen, "wie weit er im medizinischen Feld gegangen ist". Die Leitung des Teams habe Doping weder bezahlt noch dazu ermutigt. Offiziell sei es nicht erlaubt gewesen.
Der frühere Teamchef musste einzelne Fahrer auch disziplinieren, die Doping außerhalb bzw. ohne Wissen der eigenen medizinischen Abteilung organisieren wollten. "Michael Rasmussen war da nicht der Erste. Ich musste das davor schon einmal tun, in dem ich einen Fahrer zum Beispiel nicht bei Rennen einsetzte", sagte De Rooij. Rasmussen wurde 2007 als Führender der Tour de France nach der 16. Etappe vom eigenen Team aus dem Rennen genommen, da er zuvor mehrfach falsche Angaben über seinen Aufenthaltsort gemacht hatte.
Über eine Verwicklung von Rabobank-Profis in die Wiener Humanplasma-Affäre wusste de Rooij angeblich nichts. Nach Angaben des früheren Sportmanagers Stefan Matschiner gehörten Michael Boogerd, Rasmussen und ein weiterer Fahrer zu seinen Kunden. Boogerd hatte das stets bestritten. Eine Stellungnahme von Rabobank zu den aktuellen Anschuldigungen liegt noch nicht vor.
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