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15.04.2012 | (rsn) - Rein sportlich war es für Alessandro Petacchi und Danilo Hondo kein großartiger Tag. Beim Kriterium, das traditionell am Samstag vor dem GP von Donetsk stattfindet, belegten die Sprint-Stars von Lampre-ISD nur die Plätze 15 und 38. Das Rennen gewann im Sprint der Ukrainer Yuriy Metlushenko. Zweiter wurde Maksim Vasiliev von ISD-Lampre, als Dritter fuhr Andrey Vasilyuk (Kolss Cycling Team) über die Ziellinie.
Aber für den Radsport in der Ukraine war es etwas ganz Besonderes. Wer hätte gedacht, dass Stars wie Petacchi und Hondo in Donetsk fahren werden? Ein Start der beiden war gar nicht geplant, die Routiniers wollten nur ein bisschen trainieren, aber dann entschieden sie sich doch anzutreten. Petacchi und Hondo haben keine große Rolle gespielt, aber der Sieger Metlushenko sagte nach dem Rennen: „Es hat mir unglaublich viel Motivation gegeben. Petacchi ist am Start – das bringt einfach Kraft und Energie“.
Metlushenko, der für beim türkischen Team Konya Torku Seker Spor unter Vertrag steht, aber in der Ukraine für seine Heimatstadt Odessa fährt, versteht auch, dass das Ergebnis für Petacchi nicht sonderlich wichtig war. „Er ist wirklich eine Legende, das Ergebnis war aber für ihn zweitrangig“.
Gleich nach dem Kriterium wurden das WorldTour-Team Lampre-ISD und ISD-Lampre Continental dem Publikum vorgestellt. Beide Rennställe werden vom ukrainischen Stahl-Konzern ISD unterstützt. Nicht nur Petacchi und Hondo, sondern auch die Ukrainer Alexander Kvachuk und Denis Kostyuk waren am Leninplatz in Donetsk dabei, wo die Veranstaltung vor großem Publikum stattfand. Viele Unterhaltung-Stars waren an diesem Abend am Programm beteiligt, was dem Publikum großen Spaß bereitete. Nach der Präsentation standen alle Fahrer für Autogramme und Fotos bereit.
Für Hondo und Petacchi ist es der erste Aufenthalt in der Ukraine. „Es ist natürlich interessant, andere Länder und andere Menschen kennenzulernen“, sagte Hondo nach der Pressekonferenz zu Radsport News. „Ich hatte schon mal das Vergnügen, in Kasachstan und auch in Russland zu sein. Natürlich ist es nicht vergleichbar mit West-Europa, aber es ist doch sehr interessant. Die Leute sind hier sehr freundlich“.
Ein ausführliches Doppel-Interview mit Danilo Hondo und Alessandro Petacchi folgt in den nächsten Tagen.
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