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20.02.2012 | (rsn) – Patrick Gretsch (Project 1t4i) hat auf der 1. Etappe der Andalusien-Rundfahrt sein am Sonntag im Prolog errungenes Rotes Führungstrikot verteidigt. Den Tagessieg sicherte sich nach 194,6 Kilometern von Zahara de los Atunes nach Benalmadena der Spanier Javier Ramirez (Andalucia) vor seinem Landsmann Luis Angel Mate (Cofidis) und dem Kanadier Will Routley (Spidertech). Bester deutscher Fahrer war Gretschs Teamkollege Simon Geschke auf Platz zehn.
Der 33 Jahre alte Ramírez setzte sich im Sprint dreier Ausreißer durch und feierte den bisher größten Erfolg seiner Karriere. Mitte Januar hatte er bereits eine Etappe der Chile-Rundfahrt gewonnen.
Knapp hinter dem Spitzentrio entschied der Spanier Oscar Freire (Katusha) den Sprint des Feldes vor seinem Landsmann Juan José Lobato (Andalucía) für sich. Sechster wurde der Portugiese Manuel Cardoso (Caja Rural), Platz sieben ging an den Australier Michael Matthews (Rabobank). Auf den Plätzen acht und neun folgten der Italiener Daniele Bennati (RadioShack-Nissan) und der Niederländer Pim Ligthart (Vacansoleil-DCM). Gretsch kam mit dem Hauptfeld in’s Ziel.
Nach nur vier Kilometer hatten sich Ramirez, Maté, Routley und der Spanier Daniel Dominguez, Neuzugang beim deutschen NSP-Ghost-Team, abgesetzt und bei der Fahrt über drei Berge der 3. Kategorie einen Vorsprung von mehr als elf Minuten herausgefahren. Der Hannoveraner Grischa Niermann (Rabobank) versuchte aus dem Feld heraus zur Spitze aufzuschließen, aber obwohl er bis zu vier Minuten vor dem Feld fuhr, scheiterte der Versuch des 36-Jährigen.
Gretschs Team, das mittlerweile die Verfolgung übernommen hatte, erhielt Unterstützung von Saur-Sojasun und später noch von RadioShack-Nissan, doch die Ausreißer wehrten sich nach Kräften und lagen 15 Kilometer vor dem Ziel noch rund drei Minuten vor dem Feld. Im Finale gelang es den Verfolgern, nur noch den entkräfteten Dominguez zu stellen, wogegen sich Ramirez und Maté mit drei Sekunden Vorsprung in’s Ziel retteten. Routley sicherte sich vor dem zeitgleichen Freire noch den dritten Platz.
„Das ist natürlich schade für Daniel. Er war den ganzen Tag vorne und hat sich gezeigt. Aber er hat bei den Sprint- und Bergwertungen Punkte geholt“, kommentierte Lars Wackernagel Sportlicher Leiter von NSP-Ghost, Dominguez’ Auftritt.
Im Gesamtklassement gab es auf den ersten Positionen keine Veränderungen. Gretsch führt weiter mit zwei Sekunden Vorsprung auf den spanischen Titelverteidiger Markel Irizar (RadioShak-Nissan) und drei Sekunden auf den Franzosen Jerome Coppel (Saur - Sojasun). Bester NetApp-Fahrer bleibt der Österreicher Matthias Brändle auf Rang sechs (+0:10).
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