--> -->
26.01.2012 | (rsn) – Was soll das erst geben, wenn Alberto Contador mit Idealgewicht an den Start geht? Am Mittwoch jedenfalls gewann der Spanier die 3. Etappe der Tour de San Luis nach einer erstklassigen Vorstellung am Schlussanstieg hinauf nach Mirador del Potrero vor dem US-Amerikaner Levi Leipheimer (Omega Pharma-QuickStep), obwohl er nach eigenen Angaben mit einigen Kilogramm „Übergewicht“ nach Argentinien angereist war. Hier bestreitet er sein erstes Rennen seit der Tour de France, die er auf einem für ihn enttäuschenden fünften Platz beendet hatte.
„Nach der Tour habe ich nichts gemacht und 7,5 Kilogramm zugenommen Vier Kilo habe ich im Trainingslager auf Mallorca wieder abgenommen”, hatte Contador erklärt und sich schon mal vorsichtshalber aus dem Favoritenkreis ausgeschlossen. Für den Gesamtsieg käme er nicht in Frage, meinte der 29-Jährige.
Nach der ersten Bergetappe der Tour de San Luis über einen Berg der 3. und zwei der 1. Kategorie sieht das aber ganz anders aus. Contador ist nun erster Kandidat auf den Gesamtsieg. "Er war super“, lobte ihn sein Sportlicher Leiter Philippe Mauduit. „Natürlich ist er nicht in der Form, mit der man eine Tour de France gewinnt, aber er ist immer noch der Beste. Es war einfach ein tolles Gefühl, ihn zu beobachten, wie er sein erstes Rennen dieser Saison gewinnt. Wir werden versuchen, das Führungstrikot zu verteidigen.“
Nachdem das auf rund 60 Fahrer geschrumpfte Feld den italienischen Ausreißer Angelo Pagani (Colnago-CSF Inox) rund 18 Kilometer vor dem Ziel gestellt hatte, fuhren die Teams der Klassementfahrer ihre Kapitäne in Position für den Showdown hinauf nach Mirador del Potrero.
Dabei parierte Contador im 4,8 Kilometer langen und durchschnittlich 6,7 Prozent steilen Schlussanstieg gemeinsam mit dem Italiener Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) eine Attacke von Lokalmatador Daniel Diaz (San Luis Somos Todos) und schüttelte seine Konkurrenten auf dem letzten Kilometer ab. Nur der 38 Jahre alte Leipheimer war in der Lage, dem Madrilenen zu folgen, der sich aber im Zielsprint souverän vor dem kleinen Kalifornier durchsetzte und den ersten Sieg seit seinem Triumph beim Giro d’Italia 2011 feierte.
„Alberto hatte mehr Punch als ich“, gestand der geschlagene Leipheimer gegenüber cyclingnews.com ein. „Er weiß, dass er in einer solchen Konstellation besser sprinten kann als ich, und das hat er heute bewiesen.“
Auch wenn er nun das Führungstrikot trägt, darf sich Contador am Donnerstag im 19,5 Kilometer langen Zeitfahren keine Schwäche erlauben, denn Leipheimer und Schumacher sind ebenfalls erstklassige Zeitfahrer und auch Nibali, der Gesamtsieger von 2010, liegt nur 36 Sekunden hinter dem Madrilenen. Einer der Top-Favoriten auf den Tagessieg ist allerdings der deutsche Zeitfahrmeister Bert Grabsch (Omega Pharma-QuickStep), dem der flache Rollerkurs von San Luis liegen müsste.
(rsn) – Auch zwei Monate nach seinem schlimmen Sturz bei der Tour Down Under ist Jurgen Roelandts noch weit von einem Comeback entfernt. Der 26 Jahre alte Belgier trainiert unter ärtzlicher Überwa
(rsn) – Der bei der Tour Down Under schwer gestürzte Jurgen Roelandts (Lotto-Belisol) wird in der Frühjahrssaison wohl keine Rennen mehr bestreiten können. Grund sind neurologische Probleme, die
(rsn) – Der Belgier Jürgen Roelandts (Lotto-Belisol) hat zwei Wochen nach seinem schweren Sturz bei der Tour Down Under gute Nachrichten erhalten. Bei einer Untersuchung in einem Krankenhaus im bel
(rsn) – Australien war auch 2012 für André Greipel (Lotto-Belisol) wieder eine Reise wert. „Mit vier Siegen in sieben Rennen bin ich sehr zufrieden. Drei Siege in der WorldTour sind ein toller E
(rsn) - Simon Gerrans hat seinem GreenEdge-Team beim Heimspiel einen Einstand nach Maß beschert. Der Australische Meister gewann am Sonntag zum WorldTour-Auftakt die Tour Down Under und ist damit i
(rsn) – Das luxemburgische RadioShack-Nissan-Team kehrt zwar ohne Einzelsieg von der Tour Down Under zurück. Mit einer soliden Leistung sicherte sich die Mannschaft um die beiden Deutschen Linus Ge
(rsn) – André Greipel (Lotto-Belisol) hat zum Abschluss der Tour Down Under seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der 29 Jahre alte Hürther setzte sich auf der 6. Etappe in Adelaide nach 20 Runden
(rsn) – Gute Nachrichten für die Santos Tour Down Under. Das Energie-Unternehmen Santos wird für vier weitere Jahre als Namenssponsor des größten australischen Radrennens auftreten. Das gab Jay
(rsn) – Alejandro Valverde (Movistar) hat auf der Königsetappe der Tour Down Under den ersten Sieg nach seiner Dopingsperre eingefahren. Der 31 Jahre alte Spanier entschied das fünfte Teilstück
(rsn) – Oscar Freire hat dem von Hans-Michael Holczer geleiteten Katjuscha-Rennstall bei der Tour Down Under den ersten Sieg der Saison beschert. Der 35 Jahre alte Spanier, der zum Saisonende 2011 R
(rsn) – Gerald Ciolek (Omega Pharma-QuickStep) kommt bei der Tour Down Under immer besser in Form. Nach einem neunten und einem 15. Platz kämpfte der 25 Jahre alte Pulheimer auf der 4. Etappe um de
(rsn) – Bei der Tour Down Under könnten die beiden Führenden der Nachwuchswertung am Sonntag auch den Gesamtsieg unter sich ausmachen. Der Australier Michael Matthews (Rabobank) liegt im Gesamtkla
(rsn) – Schon vor einem Jahr flammten Gerüchte auf, dass Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) künftig das Trikot von Red Bull – Bora – hansgrohe tragen könnte. Und zwar noch vor Ablauf sei
(rsn) - Die 3. Etappe der Tour de France wurde im Massensprint entschieden. Tim Merlier (Soudal - Quick-Step) setzte sich dabei um Reifenbreite vor Jonathan Milan (Lidl - Trek) durch und feierte seine
(rsn) - Phil Bauhaus hat seinen Frieden gefunden bei der Tour de France. Bei der von Stürzen, aber auch von teilweise sehr ruhiger Fahrt gekennzeichneten 3. Etappe kam er – mal wieder – auf einen
(rsn) – Die 3. Etappe der Tour de France 2025 musste zwar ohne eine Ausreißergruppe auskommen, einen ungewöhnlichen Schachzug durften die Zuschauer auf den 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Das Grüne Trikot hing zerfetzt an Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuninck), während er am Straßenrand lag. Schnell war klar: Die Tour de France (2.UWT) ist für den belgischen Top-Sprint
(rsn) – Nach einer echten Bummeletappe ohne richtige Ausreißergruppe sprintete Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) zum Tagessieg. Der Europameister war nach 178 Kilometern zwischen Valenciennes und
(rsn) – Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) hat die 3. Etappe der Tour de France im Massensprint vor Jonathan Milan (Lidl – Trek) und Phil Bauhaus (Bahrain – Victorious) gewonnen. In einem von S
(rsn) – Mit einem Ausreißversuch über nahezu die halbe Distanz der Etappe hat Anna Henderson (Lidl – Trek) beim Giro d’Italia Women die 2. Etappe von Clusone nach Aprica gewonnen und damit auc
(rsn) – Jasper Philipsen (Alpecin – Deceuinck) hat nach einem Sturz in der Anfahrt zum Zwischensprint der 3. Etappe die Tour de France verlassen. 60 Kilometer vor dem Ziel des Teilstücks zwischen
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Team Decathlon – AG2R wird sein Budget für die Saison 2026 von 30 auf 40 Millionen Euro erhöhen und künftig dem Sportartikelhersteller gehören. Wie am Montag in Lille, dem Sitz der
(rsn) – Die Tour-de-France-Veranstalterin ASO hat Fans in einem Social-Media-Beitrag aufgefordert, das Abbrennen von Pyrotechnik am Straßenrand zu unterlassen. "Für Eure eigene Sicherheit und die