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16.12.2011 | (rsn) – In seinem zweiten Jahr beim britischen Sky-Team hofft Christian Knees auf mehr Freiheiten. Im Starensemble um Mark Cavendish, Edvald Boasson Hagen und Bradley Wiggins wird der 30 Jahre alte Allrounder aber auch wieder als Helfer gefragt sein, wie Knees im Interview mit Radsport News erklärte. Als seine großen Saisonziele nannte er die Tour de France und die Olympischen Spiele. Auf Sieg fahren würde er gern bei der Bayern-Rundfahrt, die er 2008 bereits gewinnen konnte.
Sie gehen in Ihre zweite Saison beim Team Sky. Was haben Sie sich für 2012 vorgenommen?
Knees: Ich möchte mich gerne auf allen Ebenen verbessern und bei dem einen oder andern Rennen versuchen, auch mal auf Sieg zu fahren und an meine guten Milram-Zeiten anzuknüpfen!
In diesem Jahr waren Sie fast ausschließlich als Helfer eingesetzt. Werden Sie in der neuen Saison mehr Freiheiten bekommen?
Knees: Bei uns im Team hat jeder alle Freiheiten, denn für den Besten wird gefahren! Natürlich werde ich auch weiterhin mannschaftsdienliche Arbeit erledigen müssen, aber ich will versuchen, mir durch gute Leistungen Möglichkeiten und Freiheiten zu erarbeiten.
Im nächsten Jahr fährt Mark Cavendish, der beste Sprinter der Welt, für Team Sky. Werden Sie auch eine Aufgabe in seinem Sprintzug zugeteilt bekommen?
Knees: Das kann ich noch nicht beurteilen, aber ich habe im Lauf der Jahre jede Menge Erfahrungen beim Sprintanfahren gesammelt. Aber in welcher Funktion ich eingesetzt werde, wird die Saison zeigen.
Bei welchen deutschen Rennen werden Sie am Start stehen?
Knees: Ich fahre gerne in Deutschland und hoffe, dass ich bei allen wichtigen deutschen Rennen starten werde, sei es mit Sky oder der Nationalmannschaft. Definitiv steht zur Zeit nur die Bayern-Rundfahrt auf meinem Programm.
Wie wird Ihr Rennkalender aussehen?
Knees: Ich starte bei der Katar-Rundfahrt, danach kommen die Kopfsteinpflaster-Rennen und Paris Nizza. Die Bayern-Rundfahrt ist dann der Einstieg in die zweite Saisonhälfte.
In diesem Jahr hat Team Sky die Bayern-Rundfahrt dominiert, zwei Etappensiege und den Gesamtsieg durch Geraint Thomas geholt. Thomas wird aber den Giro fahren und Bradley Wiggins nach eigenen Worten die Kalifornien-Rundfahrt. Werden Sie die Kapitänsrolle übernehmen?
Knees: Ich werde auf jeden Fall am Start stehen, ob als Kapitän oder nicht, ist mir erstmal egal. Ich werde natürlich versuchen, in bestmöglicher Form an Start zu stehen und würde gern um den Sieg mitfahren.
Wie wichtig wäre es Ihnen, bei Ihrer Heimat-Rundfahrt auf Sieg fahren zu können – es wäre der zweite nach 2008 ?
Knees: Mir liegen die Rennen in Deutschland sehr am Herzen, und wenn ich mir selber eine Rundfahrt aussuchen dürfte, bei der die Form so gut ist, dass ich um den Sieg mitfahren kann, dann ist die Bayern-Rundfahrt ganz vorne!
Ihr Team hat sich noch mal deutlich verstärkt, unter anderem mit Cavendish, Bernhard Eisel oder Richie Porte. Wie beurteilen Sie angesichts der großen Konkurrenz Ihre Chancen, wie 2011 auch bei der Tour dabei zu sein?
Knees: Die Tour ist eines meiner Hauptziele für 2012. Wir haben tatsächlich ein sehr starkes Team, so dass die erste Herausforderung heißt, mich erstmal für die Tour-Mannschaft zu qualifizieren. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich es schaffe. Im Team schätzt man meine konstanten Leistungen und man weiß, dass man sich auf mich verlassen kann. Das ist ein großes Plus für mich.
Viele Fahrer nennen die Olympischen Spielen als ein großes Ziel. Sie auch?
Knees: Auf jeden Fall. Da ich Peking 2008 leider als erster Ersatzfahrer verpasst habe, bin ich heiß, es diesmal zu schaffen! Ich denke ich habe bei den letzten Weltmeisterschaften meine Teamfähigkeit bewiesen und immer super Leistungen abgeliefert. Ich denke, dass ich mir dadurch auch die Chance verdient habe, dies auch bei Olympia zu beweisen! Mit einer Teilnahme würde für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung gehen.
Die Fragen an Christian Knees stellte Matthias Seng.
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