--> -->
05.06.2012 | (rsn) – Nicht nur die Organisatoren der Bayern-Rundfahrt ziehen ein positives Fazit nach der 33. Auflage des mittlerweile einzigen deutschen Mehretappenrennens. Auch vom Radsportweltverband UCI erhielt das Rennen eine erstklassige Bewertung. Und auch die Profis sind voll des Lobes. Klopft die Bayern-Rundfahrt bereits an die Tore der WorldTour?
Davon will der Rundfahrtleiter aber noch nichts wissen. „Natürlich wollen wir uns weiterentwickeln. Potenzial für Verbesserungen gibt es immer. Aber das machen wir, wie wir es in den vergangenen Jahren auch gemacht haben: Schritt für Schritt. Und immer so, dass der Charakter unserer Rundfahrt erhalten bleibt“, wird Strohmeier in einer Pressemitteilung zitiert.
Dabei scheinen die Rahmenbedingungen für den Aufstieg in die erste Liga des Radsports zu stimmen. Die UCI-Kommissäre, die das Rennen begleitet und unter die Lupe genommen haben, hoben in ihrer „1A-Bewertung“ besonders die erstklassige Organisation, die herausragende Absicherung der gesamten Strecke, das perfekte Zusammenspiel mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Rundfahrt und das enorme Zuschauerinteresse in den Etappenorten und entlang der Strecke hervor.
Auch im Peloton erfuhr die Bayern-Rundfahrt viel Zustimmung. „Die Rundfahrt war genial, das Publikum war genial, es waren so viele Zuschauer an der Strecke, selbst an den Arbeitstagen, das war unglaublich“, so Sky-Profi Christian Knees, Sieger der Bayern- Rundfahrt 2008 und in diesem Jahr als Siebter der Gesamtwertung bester Deutscher. „Wir haben hier ein großes Potenzial.“
Der vierfache Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara (RadioShack-Nissan) hatte auch bei seiner zweiten Teilnahme in sportlicher Hinsicht nicht viel zu melden. Das störte den 31-jährigen Schweizer aber nicht weiter. „Ich war schon begeistert von diesem Rennen, und mein Eindruck wurde voll bestätigt“, so Cancellara, der im vergangenen Jahr erstmals in Bayern am Start war. „Da habe ich diese Rundfahrt für mich entdeckt.“
Seine Liebe zum Zeitfahren entdeckte der dreifache Weltmeister und Gesamtsieger Michael Rogers (Sky) bei der Bayern-Rundfahrt wieder. „In meinen jungen Jahren war ich Zeitfahrspezialist, jetzt finde ich meine Begeisterung wieder“, so der 32-jährige Australier, der aber auch von den restlichen vier Etappen sehr angetan war. „Es ist ein tolles Rennen durch einen unglaublich schönen Teil von Deutschland und auch die Zuschauer sind einfach spitze.“ Und Rogers’ Landsmann und Teamkollege Richie Porte, fügte an: „Das hier ist ein Rennen, das in die WorldTour gehört. Einfach top.“
Und der dreifache Etappensieger Alessandro Petacchi (Lampre-ISD), der 2012 sein Debüt in Bayern gab, will in der kommenden Saison sogar erneut auf seine Heimat-Rundfahrt verzichten. „Nächstes Jahr werde ich wieder hier fahren und nicht den Giro d’Italia“, kündigte der 38-jährige Italiener bereits an.
Auch wenn Strohmeier zurückhaltend in seinen Ambitionen bleibt, war für ihn die am 27. Mai in Bamberg zu Ende gegangene Bayern-Rundfahrt 2012 doch ein ganz besonderes Rennen. „Ich bin kein Fan von Superlativen und will nicht anfangen, wie bei den Olympischen Spielen jetzt nach jedem Rennen die beste aller Bayern-Rundfahrten zu verkünden, aber diese 33. Auflage der Bayern-Rundfahrt war schon beeindruckend“, erklärte der Rundfahrtleiter, der das Rennen im Jahr 1980 aus der Taufe gehoben hatte.
(rsn) – Auch wenn am Ende nichts Zählbares heraussprang, kann das Thüringer Energie Team mit seinem Auftritt bei der Bayern-Rundfahrt zufrieden sein. Die junge Truppe aus Erfurt war bestplatzierte
(rsn) - Ewald Strohmeier, Chef der Bayern-Rundfahrt, zieht im Interview Bilanz der 33. Auflage des Rennens durch den Freistaat und lobt besonders die Auftritte der Routiniers wie des dreifachen Etappe
(rsn) – Zwei Routiniers teilten die 33. Bayern-Rundfahrt (2.HC) unter sich auf: Der 32 Jahre alte Michael Rogers (Sky) gewann das Gelbe Trikot und zwei Etappen, der 38 Jahre alte Italiener war im Ma
(rsn) - Michael Rogers (Sky) gewann am Sonntag souverän die 33. Bayern-Rundfahrt und sicherte sich dazu noch gleich zwei Etappensiege. Sein Teamkollege Christian Knees war ein wertvoeller Helfer des
Bamberg (dpa/rsn) - Michael Rogers hat sich den Gesamtsieg bei der 33. Bayern-Rundfahrt gesichert. Der 32-jährige Australier vom Team Sky verteidigte zum Abschluss des fünftägigen Rennens durch den
(rsn) –Mit seinem Zeitfahr-Sieg in Feuchtwangen hat sich Michael Rogers (Sky) als ernsthafter Konkurrent von Tony Martin (Omega Pharma – Quickstep) im Kampf um Olympia-Gold angemeldet. Der dreifac
(rsn) – Tony Gallopin (RadioShack-Nissan) überzeugte mit Rang sechs im Zeitfahren der Bayern-Rundfahrt und zeigte sich überrascht, dass er auch das Weiße Trikot eroberte. Richie Porte freute sich
Feuchtwangen (dpa) - Michael Rogers steht kurz vor seinem ersten Gesamtsieg bei der Bayern-Rundfahrt. Der australische Radprofi baute seine Führung im Klassement durch einen eindrucksvollen Etappener
Stelvio (dpa) - Etappensieger Andrea Guardini ist auf der vorletzten Teilstrecke des 95. Giro d`Italia wegen Betrugs ausgeschlossen worden. Der italienische Sprinter hatte sich beim Aufstieg auf den T
(rsn) – Nach seinem Auftaktsieg hat Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) am dritten Tag der Bayern-Rundfahrt nachgelegt. Der 38 Jahre alte Italiener entschied am Freitag die Etappe von Kempten nach Treu
(rsn) - Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) gewann die 3. Etappe der Bayern-Rundfahrt und stürzte erstmals in seiner langen Karriere hinter der Ziellinie. Der Tagesdritte John Degenkolb (Argos-Shmano) w
(rsn) - Alessandro Petacchi (Lampre-ISD) hat bei der Bayern-Rundfahrt seine derzeitige Topform erneut unter Beweis gestellt und seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Zwei Tage nach seinem Auftakterfolg b
(rsn) – Nach dem Ruhetag setzt die Vuelta ihre Reise durch Galizien fort. Die 16. Etappe ist ein stetiges Auf und Ab und und führt vom malerischen Küstenort Poio ins Hinterland nach Mos, wo an der
(rsn) – Die 80. Ausgabe der Vuelta a Espana geht in die heiße Phase. Nach dem zweiten Ruhetag stehen dem Peloton noch knapp 770 Kilometer bevor – und zwar mit einer bunten Vielfalt an Herausforde
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach seinem Etappensieg am Schlusstag der Tour of Britain (2.Pro), die er zudem auf Gesamtrang zwei beendete, konnte Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) ein rundum zufrieden stellendes F
(rsn) - Die deutschen Kontinental-Teams haben eine beeindruckende Woche auf internationalem Parkett hinter sich. Bei der Bulgarien-Rundfahrt landeten mit Dominik Röber (Benotti - Berthold) und Julian
(rsn) – Die Organisatoren der Vuelta a Espana haben Meldungen dementiert, wonach die Schlussetappe der diesjährige Ausgabe wegen der für diesen Tag angekündigten Proteste gegen das Team Israel â€
(rsn) - Mads Pedersen (Lidl – Trek) ging gleich dreifach erleichtert in den zweiten Ruhetag der 80. Vuelta a Espana. Der Träger des Punktetrikots konnte endlich seinen ersten Tagessieg bei der dies
(rsn) – Könnte es ein besseres Drehbuch für das Ende einer herausragenden Karriere geben, als die letzten Meter auf seinem Arbeitsgerät in der Heimatstadt zu absolvieren? Das dachte sich Geraint
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Der Frust der Profis auf die Gaza-Demonstranten bei der Vuelta a Espana wächst. Während der 11. Etappe hatten viele Fahrer noch Verständnis für das Anliegen der Demonstranten. “Es ist vÃ
(rsn) – Nun ist er also endlich da, der erste Sieg von Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Grünen Trikot! Für diesen langersehnten Erfolg bei der Vuelta a Espana musste der Däne allerdings auf den fin
(rsn) - Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat sich beim GP Industria&Artigianato (1.Pro) in Larciano seinen zehnten Saisonsieg gesichert. Der Mexikaner war nach 196 Kilometern im Dreiersprint