Weltmeister unterschreibt beim britischen Team

Cavendish und Eisel zu Sky

Foto zu dem Text "Cavendish und Eisel zu Sky"
Platzt Mark Cavendishs Wechsel zu Sky? | Foto: ROTH

11.10.2011  |  (rsn) – Mark Cavendish ist sich mit Team Sky doch noch einig geworden. Am Nachmittag gab der Weltmeister per Twitter seinen Wechsel zum britischen ProTeam bekannt. Ebenso wie Cavendish wird auch der Österreicher Bernhard Eisel vom sich am Saisonende auflösenden HTC-Highroad-Team künftig für Sky fahren.

"Mark ist der größte Sprinter in seiner Generation und auf einem guten Weg, der größte aller Zeiten zu werden”, kommentierte Sky-Teamchef Dave Brailsford die Verpflichtung des 26-jährigen Briten. Zuletzt hatte es an der bereits als sicher geltenden Verpflichtung Cavendishs Zweifel gegeben. Brailsford selber hatte die Verhandlungen als „kompliziert“ bezeichnet. Zwischenzeitlich gab es auch Gespräche zwischen Cavendish und dem belgischen Quick Step-Team.

Der 30 Jahre alte Eisel, neben dem Australier Mark Renshaw Cavendishs wichtigster Helfer in den vergangenen Jahren, unterschrieb nach eigenen Angaben einen Zweijahresvertrag bei Sky. “Ich bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung! Ich hatte eine großartige Zeit bei HTC-Highroad, doch als ich von der Schließung erfuhr, musste ich mich um andere Möglichkeiten umsehen“, erklärte der Sprint- und Klassikerspezialist. „Das Sky-Team war dabei immer einer meiner Favoriten. Die tollen teaminternen Strukturen und die professionelle Arbeitsweise waren für mich ausschlaggebend. Fakt ist zudem, dass ich weiterhin mit Cav fahren wollte. Wir funktionieren als Duo perfekt und freuen uns deshalb auf weitere gemeinsame Jahre.“

“Bernhard ist einer der am meisten respektierten und am härtesten arbeitenden Männer im Peloton und exakt der Typ den wir in unserem Team haben wollten. Er verfügt über sehr viel Routine und hat einen coolen Kopf“, sagte Brailsford über Eisel. „Vor allem unsere jungen Fahrer können sehr viel von ihm lernen. Bernhard ist als perfekter, ehrlicher Teamplayer bekannt, aber auch in der Lage, selbst Rennen für sich zu entscheiden. Der optimale Mann also für unseren Rennstall.”

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