--> -->
04.09.2011 | (rsn) – Carlos Sastre (22./+6:50) als große Enttäuschung und Denis Mentschos (11./ +2:56) mit mehr Schatten als Licht. Obwohl die beiden Geox-Kapitäne bei der Vuelta a Espana nicht das zeigen, was man von ihnen erwartet hat, führt der spanische Zweitdivisionär die Teamwertung bei der Spanien-Rundfahrt an.
Dies liegt vor allem am starken Auftritt des Spaniers Juan José Cobo, der sich bis auf Platz vier der Gesamtwertung verbessern konnte. Aber auch eine taktisch clevere und zugleich offensive Fahrweise muss man der Mannschaft von Mauro Gianetti bescheinigen.
Am Samstag war der vorläufige Höhepunkt erreicht. Cobo wurde Etappenzweiter, dahinter folgte sein Landsmann und Teamkollege David de La Fuente auf Rang drei. Mentschow wurde an einem seiner stärksten Tage bei dieser Rundfahrt Achter.
Zunächst war De la Fuente Teil der Ausreißergruppe des Tages und fuhr mit dem Esten Rein Taaramae (Cofidis) dem Tagessieg entgegen. Gut zwei Kilometer vor dem Ziel war Taaramae aber nur noch als Solist unterwegs. Dies lag aber nicht an einer Schwäche von De la Fuente. „Wenn von hinten ein Teamkollege mit Ambitionen näher kommt, dann ist es normal, dass man anhält und wartet, wenn man es über Funkt mitgeteilt bekommt“, zeigte sich De la Fuente als treuer Gefolgsmann. Zumal Cobo zu seinen engsten Freunden zähl.
So spannte sich De la Fuente für einige hundert Meter vor Cobo und zog diesen den Schlussanstieg hinauf, ehe der Geox-Kapitän kurz vor dem Ziel davonzog. „Das war außergewöhnlich, was De la Fuente gezeigt hat“, dankte Cobo. Diese Aktion kostete zwar den Tagessieg, dafür aber brachte sie Cobo wieder in den Kampf um den Gesamtsieg zurück. „Ein Etappensieg wäre eine schöne Belohnung für mich gewesen, aber wir sind hier, um wenn möglich die Vuelta zu gewinnen. Da wird ein Etappenerfolg zweitrangig“, erklärte De la Fuente.
Keine Minute liegt Freund Cobo mehr hinter dem führenden Briten Bradley Wiggins (Sky). Und der neue Geox-Kapitän hat Morgenluft gewittert, denn: „Bei meiner Attacke ist mir keiner gefolgt. Das hat aber nicht daran gelegen, dass sie unachtsam waren, sondern ihnen hat einfach die Kraft gefehlt“, macht sich der Spanier Mut. Sein Minimal-Ziel für die Rundfahrt lautet Top 3: „Das wäre großartig.“ Nach der Leistung vom Vortag wäre es Cobo allemal zuzutrauen.
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) – Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat die 2. Etappe der 112. Tour de France über 209 Kilometer von Lauwin-Planque nach Boulogne-sur-Mer gewonnen und das Gelbe Trikot von seinem
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) hat sich auf der 2. Etappe der 112. Tour de France für die Sprintniederlage beim Critérium du Dauphiné (2.UWT) gegen Tadej Pogacar (UAE – E
(rsn) – Callum Thornley (Red Bull – Bora – hansgrohe Rookies) das das 3,3 Kilometer lange Abschlusszeitfahren der Tour of Sibiu (2.1) gewonnen. Der Gesamtsieg ging an Matthew Riccitello (Israel
(rsn) - Die 138. Deutschen Meisterschaften im Bahnradsport in Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) sind am Sonntag nach einem schweren Unfall im Keirin-Halbfinale abgebrochen worden. Wie der Veranstalter au
(rsn) – In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurden dem Cofidis-Rennstall vor seinem Hotel in Bondues elf Räder der Marke Look entwendet. Die Diebe hatten einen Lastwagen der Mannschaft von Emanuel
(rsn) - Marlen Reusser (Movistar) hat das Auftaktzeitfahren des Giro d´Italia Women gewonnen und sich das erste Rosa Trikot des Rennens gesichert. Die Schweizerin war auf dem 14,2 Kilometer langen Ku
(rsn) – UCI-Präsident David Lappartient hat im ´Village du Tour´ am Rande der Frankreich-Rundfahrt in einem Gespräch mit Wielerflits-Journalist Raymond Kerckhoffs erklärt, dass er Anfang Novemb
(rsn) – Die 112. Tour de France hat schon am ersten Tag ihren ersten kleinen Social-Media-Shitstorm und in seinem Zentrum steht Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step). Der Belgier rollte gestern, d
(rsn) - Regnerisches Wetter wird die 2. Etappe der Tour de France 2025, das mit 209 Kilometern längste Teilstück der drei Wochen, von Lauwin-Planque an die Küste nach Boulogne-sur-Mer prägen. Und
(rsn) - Auch am zweiten Tag bleibt die Tour de France im Norden Frankreichs. Für die Fahrer bedeutet das eine angenehme Konstante. Die 209 Kilometer lange Etappe führt von Lauwin-Planque zur Küste
(rsn) – Alpecin – Deceuninck und Uno-X Mobility haben das Finale der 1. Etappe in Lille am Samstag dominiert und Jasper Philipsen trug völlig überlegen den Tagessieg davon. Dazu waren Tadej Poga
(rsn) – Das norwegische Team Uno-X Mobility war einer der Gewinner am ersten Tag der Tour de France 2025. Nicht nur, dass die Wildcard-Mannschaft das Feld im Finale anführte, den Sprint vorbereitet