--> -->
01.09.2011 | (rsn) – Bis zum ersten Ruhetag lief die Vuelta a Espana alles andere als nach Wunsch für den Schweizer Mathias Frank. Der BMC-Profi, der in diesem Jahr Sechster bei der Tour de Suisse wurde, wollte auch in Spanien auf Gesamtwertung fahren. „Die Hitze der ersten Woche hat mich aber total ausgebremst und ich bin überhaupt nicht auf Touren gekommen“, sagte Frank zu Radsport News.
Am Mittwoch auf der 11. Etappe, als die Temperaturen etwas gefallen waren, blies Frank zur Attacke und wurde letztlich mit Platz vier in der Tageswertung belohnt. „Es war nur noch 20 Grad warm und ich habe mich zum ersten Mal wirklich wie ein Radprofi und nicht wie ein Grillhuhn gefühlt“, beschrieb der 24-Jährige.
Frank hatte sich für den Tag viel vorgenommen. Doch auch nach dem Ruhetag schien das Glück zunächst nicht auf seiner Seite zu sein. Just als die 16 Fahrer starke Spitzengruppe sich bildete, hatte der Schweizer Defekt. „Ich habe mich sehr aufgeregt, dass ich da nicht dabei war.“ Doch als am nächsten Berg zwei weitere Fahrer attackierten, witterte der BMC-Profi seine Chance.
Nach kurzem Zögern schaffte er aber gerade noch so den Anschluss an die Beiden. „Ich hätte die Lücke beinahe nicht mehr zubekommen und spielte schon mit dem Gedanken, mich wieder zurück ins Feld fallen zu lassen. Aber ich hatte Angst, dass dann alle im Feld über mich lachen würden“ So Frank blieb am Ball, konnte die Lücke schließen und fuhr mit seinen beiden Begleitern in die nun 19 Fahrer starke Spitzengruppe vor, die den Sieg unter sich ausmachte.
Allerdings kostete diese Verfolgungsjagd auch viel Kraft. „Gegen Moncoutie wäre aber wohl eh nichts zu machen gewesen. Und so konnte ich etwas den sterbenden Schwan sielen, da alle annahmen, dass ich nach der Aufholjagd bereits erledigt war“, so Franks Einschätzung.
Frank, der zuvor ein paar Führungen ausgelassen hatte, war im Schlussanstieg aber dennoch einer der stärksten und aktivsten Fahrer, auch wenn er gegen den Kletterspezialisten Moncoutie, der sein viertes Bergtrikot bei der Vuelta vor Augen hat, chancenlos war. Und Platz vier war sicherlich mehr, als sich Frank zwischenzeitlich auf der Etappe erträumt hätte.
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Nach Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) und Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) nimmt auch ein dritter Topsprinter früherer Jahre Abschied: Elia Viviani. Der Lotto-Profi sagt sogar gleic
(rsn) – Mit einem Posting auf Instagram kündete Arnaud Démare (Arkea – B&B Hotels) sein Karriereende nach Paris–Tours (1.Pro), das er 2022 noch gewann, an. “Es ist soweit“, schrieb der 34-
(rsn) – Zum 119. Mal steht Il Lombardia im Rennkalender. Das der fünf Monumente des Radsports führt diesmal über 241 Kilometer von Como nach Bergamo, wobei die Strecke fast identisch mit der von
(rsn) – Ende August bestätigte Derek Gee, dass er seinen Vertrag bei Israel – Premier Tech mit sofortiger Wirkung gekündigt habe. Das Team gab seinerseits bekannt, dass die Kündigung eingegange
(rsn) – Am Samstag wird die 119. Ausgabe von Il Lombardia (1.UWT) ausgetragen und es macht wenig Sinn, künstlich Spannung aufbauen zu wollen. Nach den Eindrücken der vergangenen Wochen von der WM
(rsn) – Israel - Premier Tech wird auch nicht am Samstag bei Il Lombardia (2.UWT) starten. Wie die Organisatoren des letzten Monuments der Saison mitteilten, sei die Entscheidung “im gegenseitigen
(rsn) – Kein Zweifel: Die italienischen Herbstklassiker sind in diesem Jahr das Metier von Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG). Der Giro-Zweite sicherte sich mit einem 20-Kilometer-So
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Team – Emirates – XRG) hat bei der 109. Ausgabe von Gran Piemonte (1.Pro) seinen 15. Saisonsieg eingefahren. Der 21-jährige Mexikaner setzte sich über 179 Kilom
(rsn) - Il Lombardia (1.UWT) wechselt bei seiner 119. Austragung wieder die Richtung. Wie zuletzt 2023 führt das "Rennen der fallenden Blätter" von Como nach Bergamo, nachdem es in den "geraden Jahr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE – Team – Emirates – XRG) will seiner bisher wohl stärksten Saison der Karriere am Samstag mit einem fünften Sieg bei Il Lombardia (1.UWT) das Sahnehäubchen aufset
(rsn) - Die UCI hat die angekündigten Helmvorschriften nun festgeschrieben. Nachdem in dieser Saison einige Teams bei Straßenrennen Helme einsetzten, die eher an Zeitfahrmodelle erinnern, will der R