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26.08.2011 | (rsn) – Große Hoffnungen aufs Durchkommen hatte Martin Kohler (BMC) mit seinem Ausritt auf der 6. Etappe nicht gehabt. Mit seinen drei Begleitern konnte der Schweizer Zeitfahrmeister zwar einen Maximalvorsprung von acht Minuten herausfahren. „Ich wusste aber schnell, dass wir keine Chance haben“, sagte Kohler zu Radsport News.
Martin Kohler war auf dem Weg nach Cordoba der stärkste Fahrer der Gruppe, und wurde auch erst als letzter verbliebener Ausreißer knapp 25 Kilometer vor dem Rennende gestellt. Zählbares sprang also nicht heraus, dennoch war Kohler mit dem Tag zufrieden. „Ich habe in der Ausreißergruppe nicht viel Kraft verschwendet, und habe das Beste aus der Situation gemacht. Es gab ein bisschen TV-Präsenz, und ich wurde zum aggressivsten Fahrer der Etappe ausgezeichnet“, so Kohler, der morgen mit der roten Startnummer unterwegs sein wird.
„Millionen verdient man dadurch nicht, aber es ist immer schön, auf dem Podium zu stehen und diese rote Rückennummer zu tragen. Es zeigt auch ein bisschen, dass man was kann“, erklärte er. Der Tag an der Spitze gab dem 26-Jährigen auch neue Moral, nachdem er am Vortag noch im Gruppetto ins Ziel kam. „Der Tag hat mir gezeigt, dass ich hier durchaus zu etwas fähig bin.“
So wird es Martin Kohler in den nächsten Tagen erneut mit einem Angriff probieren. Diesen wollte er auch auf der dritten Etappe setzen, als es die Gruppe um Sylvain Chavanel und Pablo Lastras ins Ziel schaffte. „Dass ich die Gruppe verpasst habe, hat mich sehr geärgert“, gestand der BMC-Profi.
Da hatte sich der Schweizer – wie wohl das gesamte Feld – erst noch an die Hitze gewöhnen müssen. „Vor der Vuelta war ich im Höhentrainingslager, wo es 10 Grad hatte. Das war schon ein enormer Unterschied.“ An jenem Tag, als er vergebens versucht hatte, in die Spitzengruppe um Chavanel und Lastras zu gelangen, nahm Kohler fünf Liter Flüssigkeit zu sich. „Ich war nach dem Rennen aber trotzdem vier Kilo leichter.“ Also schwitzte Kohler gut neun Liter Flüssigkeit: „Das ist schon krass, was der Körper da täglich mitmacht.“
Mittlerweile hat sich Martin Kohler aber akklimatisiert: „Hitze habe ich sowieso lieber als Regen.“
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