--> -->
24.08.2011 | (rsn) Wird die Vuelta in diesem Jahr zum Duell Vincenzo Nibali (Liquigas) gegen Joaquin Rodriguez (Katjuscha)? Es hat ganz den Anschein. Der Italiener will seinen Vorjahresgesamtsieg in Spanien wiederholen, Rodriguez peilt in seiner Heimat seinen ersten Grand-Tour-Erfolg seiner Karriere an. Beide zeigten sich auf den ersten Etappen absolut auf der Höhe. Doch nach dem Etappensieg in Valdepanas de Jaen liegen die Vorteile zunächst auf der Seite des Katjuscha-Kapitäns..
Während Nibali dem Spanier im 47 Kilometer langen Einzelzeitfahren auf der 10. Etappe Zeit abnehmen wird und seine Stärken vor allem in gleichmäßigen Anstiegen hat, mag Rodriguez die steilen Rampen, wie er auf der 5. Etappe eindrucksvoll bewies. Bis zu 27 Prozent steil war es, für Rodriguez kein Problem. „Wir haben von Anfang ein keinen Hehl daraus gemacht, dass wir die Rundfahrt gewinnen wollte. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich heute in solch kurzer Distanz so viel Zeit herausfahren könnte“; so Rodriguez nach seinem Sieg überschwänglich.
„Dass Rodriguez heute attackiert hat, war für mich keine Überraschung So explosiv wie er ist an solchen Anstiegen wohl keiner im Feld. Das hat er heute wieder eindrucksvoll gezeigt“, lobte Nibali, der elf Sekunden auf seinen Kontrahenten einbüßte und in der Gesamtwertung zehn Sekunden hinter dem Spanier rangiert. Im Vorjahr waren beide an der gleichen Schlusssteigung noch zeitgleich ins Ziel gekommen. „Ich war erst noch an seinem Hinterrad, habe dann aber abreißen lassen, weil ich nicht zu viel Energie verschwenden wollte“; so die Erklärung des Liquigas-Kapitäns. Dem hielt Rodriguez entgegen. „Ich denke nicht, dass ich heute mehr Kraft gebraucht habe als die anderen."
Egal wie groß der Krafteinsatz von Rodriguez war, für Nibali steht fest:“ So wie Rodriguez heute gefahren ist, hat man gesehen, dass er in der Gesamtwertung eine echte Gefahr ist und dass er die Vuelta unbedingt gewinnen will.“
Dennoch sieht Nibali die beiden gestrigen Tage nur als Vorgeplänkel. „Der richtige Kampf steht noch bevor“, ist er sich sicher. Und auch Rodriguez stimmte ein. „Die Vuelta ist noch lang. Die Gegner sind sehr stark.” Auch wenn er selbst derzeit mit seinem Teamkollegen Dani Moreno den stärksten Eindruck macht.
(rsn) - Jetzt ist es offiziell: Chris Froome darf sich den Gesamtsieg bei der Vuelta a Espana 2011 in seine Palmares eintragen. Nachdem Juan José Cobo nachträglich vom Radsportweltverband UCI wegen
(rsn) - Fast acht Jahre nach seinem Triumph bei der Vuelta a Espana 2011 wird Juan José Cobo diesen Sieg wohl aberkannt bekommen. Unter Verweis auf Auffälligkeiten in seinem Biologischen Pass sperrt
(rsn) – Bei der diesjährigen Vuelta a España gab es keine positiven Dopingtests, wie der Radsportweltverband UCI gegenüber cyclinggnews.com bestätigte. Demnach hat das bei der Welt-Anti-Doping-A
(rsn) – Die Vuelta a Espana 2011 wird aus mehreren Gründen in Erinnerung bleiben. Sie brachte Rekorde wie etwa die neun verschiedenen Gesamtführenden im Verlauf der Rundfahrt oder das vierte Bergt
Madrid (dpa) - Juan José Cobo konnte sein Glück kaum fassen. Vor drei Monaten wollte er mit dem Radsport aufhören, sein Geox-Team kam sogar nur mit einer Wild Card ins Rennen. Nun kürte sich der 3
(rsn) – Juan José Cobo (Geox) hat die 66. Vuelta a Espana gewonnen. Der Spanier ließ auf der 95 Kilometer langen Schlussetappe mit Ziel in Madrid nichts mehr anbrennen und verteidigte seinen Vorsp
(rsn) – Und wieder hängt David Moncoutie (Cofidis) noch ein Jahr dran. Nach seinem vierten Bergtrikot in Folge bei der Vuelta a Espsna will der Franzose den bisherigen Rekordhalter José Luis Lagui
(rsn) – Bei der Tour de France abgeschafft, entscheiden sie bei der Spanien-Rundfahrt wohl über den Gesamtsieg: die Zeitbonifikationen bei den Zielankünften. Würde man sie aus der momentanen Wert
(rsn/dpa) - Italienischer Dreifachsieg auf der 20. Vuelta-Etappe. Daniele Bennati (Leopard-Trek) setzte sich nach 185 Kilometern von Bilbao nach Vitoria im Sprint einer großen Spitzengruppe gegen sei
(rsn) - Vor dem Start der 66. Vuelta a Espana hatte sich Igor Anton (Euskaltel-Euskadi) die Fahrt durch das Baskenland anders vorgestellt. Beim ersten Besuch nach 33 Jahren wollte er als Gesamtführen
(rsn) – Chris Froome (Sky) hat auf der 19. Etappe mit Ziel im baskischen Bilbao nichts unversucht gelassen, um den Spanier Juan José Cobo (Geox) aus dem Roten Trikot zu fahren. Im letzten Anstieg d
(rsn) - Nach 33 Jahren kehrte die Spanien-Rundfahrt wieder ins Baskenland zurück. In Bilbao durften sich die Basken dann auch gleich über einen Sieg von Lokalmatador Igor Anton (Euskaltel) freuen. D
(rsn) – Nach bislang sieben Etappenerfolgen bei der Vuelta a Espana brannte das Team von UAE – Emirates – XRG auf der 18. Etappe das nächste Feuerwerk ab. Auch wenn nur neun Zehntel zum Tagess
(rsn) – Giovanni Carboni (Unibet – Tietema Rockets) wurde vom Weltradsportverband UCI wegen auffälliger Werte im sogenannten Blutpass vorläufig gesperrt. Die ermittelten Daten stammen aus der le
(rsn) – Im verkürzten Zeitfahren der Vuelta a Espana hat sich Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) seinen zweiten internationalen Sieg dieser Saison gesichert. Auf der 18. Etappe war er nach 12,2 Kilom
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) – Eigentlich war es eine schnelle Angelegenheit für Filippo Ganna. Nach genau 13 Minuten auf der Strecke der 18. Etappe der Vuelta a Espana war sein Arbeitstag auch schon wieder beendet. Doch
(rsn) – Nach ihrem Auftaktsieg bei der Tour de l´Ardèche (2.1) hat Weltmeisterin Lotte Kopecky (SD Worx – Protime) nach einem Sturz auf der 3. Etappe die Rundfahrt vorzeitig verlassen müssen. D
(rsn) – Isaac Del Toro (UAE – Emirates – XRG) hat bei den italienischen Herbstklassikern weiterhin alles unter Kontrolle. Der 21-jährige Mexikaner sicherte sich in der Toskana auch die 73. Copp
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw