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20.08.2011 | (rsn) – Zeitfahrweltmeister Fabian Cancellara hat sein Leopard-Trek-Team zum Auftaktsieg der 66. Spanien-Rundfahrt geführt. Die luxemburgische Mannschaft setzte sich am Samstagnachmittag im 13,5 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren von Benidorm bei hochsommerlichen Temperaturen von über 30 Grad in der Zeit von 16:30 Minuten mit knappem Vorsprung von vier Sekunden auf Titelverteidiger Vincenzo Nibali und dessen Liquigas-Team durch - und das obwohl mit dem Deutschen Meister Robert Wagner und dem Italiener Davide Vigano zwei Leopard-Fahrer nach Sturz zurückgefallen waren.
Der Italiener brachte sich damit im Gesamtklassement in eine hervorragende Ausgangslage. Liquigas lag bei der Zwischenzeit sogar um eine Sekunde vor Leopard-Trek, doch die Cancellara-Truppe war im zweiten, flachen Rennabschnitt mit Abstand am schnellsten unterwegs. Ideal für den Vorjahressieger: Allen Konkurrenten im Kampf um den Gesamtsieg nahm Nibali Zeit ab, und sein Team muss nicht bereits auf den ersten Etappen das Leader-Trikot verteidigen.
Das Rote Trikot des Gesamtführenden durfte sich der Däne Jakob Fuglsang überstreifen, der als Erster seiner siegreichen Mannschaft in Benidorm über den Zielstrich gerollt war. "Wir haben am Start nicht darüber geredet, das Ziel war heute, ein gutes Team-Zeitfahren zu zeigen“, erklärte der von seinem Roten Trikot überraschte Fuglsang. "Wir wussten, dass wir eine Chance auf den Sieg haben würden, wenn wir unser Maximum geben würden. Im Ziel habe ich alles gegeben und dachte, dass mich noch jemand überholen würde, aber das passierte nicht.“
Mit neun Sekunden Rückstand auf Platz drei landete HTC-Highroad mit Bert Grabsch, John Degenkolb, Tony Martin und Mark Cavendish. Sowohl der britische Sprinter als auch der 26 Jahre alte Eschborner, der zuletzt das Zeitfahren der Tour gewonnen hatte, kamen allerdings mit Verspätung ins Ziel.
Vierter wurde das kasachische Astana-Team (+0:10) vor der spanischen Movistar-Mannschaft (+0:14) und Quick Step (+0:15) aus Belgien.
Eine prima Vorstellung lieferte auch Skil-Shimano mit den drei Deutschen Marcel Kittel, Johannes Fröhlinger und Simon Geschke ab. Der niederländische Zweitdivisionär, als erste der 22 Mannschaften kurz nach 17 Uhr am Strand von Benidorm ins Rennen gegangen, belegte mit 18 Sekunden Rückstand auf Leopard-Trek einen guten achten Platz, zeitgleich mit dem vom Belgier Jurgen Van den Broeck und dem Erfurter Sebastian Lang angeführten Omega Pharma-Lotto-Team.
Verlierer des Tages waren das spanische Geox-Team um den zweifachen Vuelta-Sieger Denis Mentschow und den früheren Tour-Gewinner Carlos Sastre. Der Zweitdivisionär hatte auf Rang 21 deutliche 44 Sekunden Rückstand, genauso viel wie das hoch gehandelte Sky-Team um den Britischen Meister Bradley Wiggins, das einen enttäuschenden 20. Platz belegte.
Pech hatte Andreas Klödens RadioShack-Team, das auf den Slowenen Janez Brajkovic warten musste, der unmittelbar nach dem Start einen technischen Defekt hatte. Ansonsten wäre mehr drin gewesen als Rang 14 (+0:29).
Andere Favoriten auf den Gesamtsieg konnten dagegen mit dem Zeitfahren zufriedener sein. Die beiden Spanier Joaquin Rodriguez (Katjuscha/+0:25) und Igor Anton (Euskaltel/+0:28) landeten mit ihren Teams im Mittelfeld, ebenso wie Lampre-ISD mit dem italienischen Giro-Zweiten Michele Scarponi (+0:32).
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