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08.08.2011 | (rsn) – Noch vor dem Start der Vuelta a Espana will Tony Martin bekannt geben, für welches Team er künftig fahren wird. „Es gibt eine engere Auswahl von zwei, drei Mannschaften, mit denen wir noch in Verhandlungen stehen. Dabei geht es nicht mehr um finanzielle Dinge, sondern eher um Fragen wie Personal und Material“, sagte Martin am Montag im Gespräch mit Radsport News. „Noch ist nichts definitiv entscheiden, aber ich habe schon einen Favoriten und bis zur Vuelta sollte alles geklärt sein.“
Intenisv beschäftigt mit diesem Thema hat sich Martin seit dem Ende der Tour de France. Bis dahin war er davon ausgegangen, dass es mit HTC auch im kommenden Jahr weitergehen werde. Umso überraschter war der 26-Jährige von der Ankündigung von Rennstallbesitzer Bob Stapleton, dass das Team am Saisonende aufgelöst wird.
„Ich bedauere das sehr und es macht mich auch traurig“, so Martin. „Ich habe bei HTC-Highroad vier gute Jahre gehabt, das Team war eingespielt und eines der erfolgreichsten im Peloton.“
Doch der Allrounder schaut auch schon in die Zukunft. „Jetzt stelle ich bei mir eine Aufbruchstimmung fest, und ich möchte zu einem Team, das ähnlich gut funktioniert wie mein jetziges. Und vielleicht wird es für den einen oder anderen auch eine Überraschung sein“, kündigte er an.
Gut möglich, dass gemeinsam mit dem Eschborner mit Wohnsitz in der Schweiz auch noch andere Teammitglieder von HTC-Highroad – Fahrer, Mechaniker, Physiotherapeuten – mit zur neuen Mannschft wechseln. „Aber dass muss noch alles abgestimmt werden“, sagte Martin, der in zwei Wochen bei der Vuelta am Start stehen wird.
„Ich werde mich dort auf die WM vorbereiten und bin schon gespannt darauf, wie mein Debüt verlaufen wird“, sagte er. „Ich habe gehört, dass es in Spanien wesentlich stressfreier zugehen soll als etwa bei der Tour, aber ich habe keine konkreten Ziele. Ich schau einfach mal, wie’s läuft.“
Letztes großes Saisonziel wird die Straßen-WM in Kopenhagen Ende September sein, wo Martin in seiner Spezialdisziplin groß auftrumpfen will. „Natürlich ist nach meinen Zeitfahrergebnissen in diesem Jahr der Titel das Ziel“, erklärte Nartin, der zuletzt das Tour-Zeitfahren von Grenoble gewonnen hatte und damit auf fünf Saisonsiege in dieser Disziplin kommt.
Auch im Straßenrennen traut Martin der starken deutschen Sprinterfraktion mit André Greipel, John Degenkolb und Marcel Kittel viel zu. „Ich denke, wir werden für alle Situationen gut besetzt sein und zähle das Team zu den Mitfavoriten“, sagte er.
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