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14.07.2011 | (rsn) – Knapp 40 Jahre und noch kein bisschen müde. Wie ein junger (Kletter-)Gott ist der älteste Fahrer im Tour-Peloton in der ersten Pyrenäen-Etappe die Berge hinauf- und hinuntergejagt. Nicht so leichtfüßig wie seine Leopard-Trek-Teamkollegen Fränk und Andy Schleck. Dafür aber mit einer solchen Geschwindigkeit, dass sich selbst einige der besten Kletterer im Feld am Tempodiktat des Berliners die Zähne ausbissen. Am Tourmalet zeigte Voigt beeindruckend, warum er in der Mannschaft "the machine" genannt wird.
„Voigte“ fuhr fast den kompletten Anstieg zum Col du Tourmalet von vorne und dezimierte mit seinem Höllentempo das Feld. Gute Bergfahrer wie seine Teamkollegen Linus Gerdemann, Jakob Fuglsang oder Maxime Monfort konnten ihm nicht folgen und kamen erst gar nicht dazu, für die Schleck-Brüder zu arbeiten. Was jedoch kein Problem war. Denn Voigt leistete Führungsarbeit für ein ganzes Team.
"Wir hatten das vorher so geplant", verriet der Routinier gutgelaunt im Ziel. "Wir wollten mit hohem Tempo bis in den letzten Berg fahren."
Voigt fühlte sich gut, deshalb war nach der Tourmalet-Steigung der Arbeitstag noch nicht beendet. Auch auf der Abfahrt und auf den ersten Kilometern der Schlusssteigung hinauf nach Luz Ardiden zog der 39-Jährige von vorne am Horn und somit auch einigen Klassement-Aspiranten den Zahn. Dass Gerdemann und Fuglsang nicht mehr da waren, fiel nicht weiter ins Gewicht. Voigt: "Morgen helfen die beiden wieder. Das ist so, manchmal fühlt man sich gut und dann ist es wieder, als sei man auf dem Boden festgeklebt."Dass sich letztlich die Schleck-Brüder – zunächst Fränk und dann auch Andy – sich von Titelverteidiger Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) absetzen konnten, war zum Großteil auch Voigts Verdienst, hatte er doch den Spanier und die anderen Favoriten müde gefahren. "Das alles so geklappt hat, ist natürlich besonders schön. Das ist vielversprechend für die nächsten Tage", sagte er. "Es war allen klar, dass heute die Karten auf den Tisch gelegt werden müssen. Es ist leicht, für zwei so gute Leader zu arbeiten, die auch noch zwei Freunde sind."
Wohl denen, die so einen Freund wie Voigte haben!
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