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06.07.2011 | (rsn) – Rüdiger Selig (Team Jenatec) hat sich in dieser Saison zu einem der besten deutschen U23-Fahrer entwickelt. Der 22-Jährige zeigte auch bei Profirennen wie dem Berliner ProRace (Kat. 1.1), das er als Vierter beendete, welch großes Potenzial in ihm steckt.
Auch bei der DM in Neuwied hielt der Sprintspezialist im Profirennen mit den Besten mit und beendete das 208 Kilometer lange Rennen, das Robert Wagner (Leopard-Trek) gewann, auf Platz neun. Für einen U23-Fahrer ein starkes Ergebnis. „Mein Trainer Torsten Wittig war mit dem Ergebnis eigentlich zufrieden. Ich selbst hatte mir aber die Top-Fünf zum Ziel gesetzt“, sagte Selig zu Radsport News. Das wäre laut Selig möglich gewesen. „Ich bin im Finale aber nicht klug gefahren und habe mich einbauen lassen“, zeigte sich das Talent selbstkritisch.
Umso besser lief es dann am vergangenen Wochenende bei der 32. Oder-Rundfahrt der. Dort konnte Selig seinen ersten Sieg in einem Mehretappenrennen einfahren. Den Grundstein legte der Jenatec-Fahrer mit dem Sieg auf der ersten der vier von Regen und Wind geprägten Etappen. Danach geriet sein Führungstrikot nach einem Sturz im Einzelzeitfahren am vorletzten Tag ", sagte Selig.
So ging Selig als Gesamtzweiter motiviert in den letzten Tagesabschnitt – und stürzte prompt wieder. „Dabei ist der Rahmen gebrochen und ich musste insgesamt drei Mal das Rad wechseln. Da war ich der Verzweiflung nahe“, schilderte er die turbulente Schlussetappe. Die angestaute Wut entlud sich bei Selig in zahlreichen Attacken, mit denen er von hinten das Feld aufrollte und letztlich zur Spitzengruppe vorfuhr. Aus dieser heraus wurde der Sprintspezialist schließlich hinter Rene Birkenfeld Zweiter, was gleichbedeutend mit dem Gesamtsieg war. Selig: „Mein besonderer Dank gilt meinem Trainer und meinen Teamkollegen, die mich wirklich toll unterstützt haben“
Den Rundfahrterfolg fuhr er vor Titelverteidiger Michael Weicht (LKT Brandenburg) ein. „Michael kenne ich jetzt schon 14 Jahre. Es war schwer gegen ihn zu fahren. Aber da er im letzten Jahr gewonnen hat, war es für ihn wohl etwas erträglicher, diesmal nur Zweiter zu sein“, so Selig, der auf einen Profivertrag für die kommende Saison hofft.
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