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30.05.2011 | (rsn) – Mit Rang sechs in Bayern fuhr Johannes Fröhlinger (Skil-Shimano) das bis dato bedeutendste Rundfahrtergebnis seiner Karriere heraus. Dabei hatte der 25-Jährige aufgrund der nicht unbedingt auf ihn zugeschnittenen Streckenführung im Vorfeld gar nicht mit einem solchen Spitzenergebnis gerechnet.
„Mit der Gesamtwertung habe ich kaum geliebäugelt, weil wir mit Simon Geschke und Marcel Kittel zwei bessere Zeitfahrer im Aufgebot hatten. Zudem lagen die topografischen Schwierigkeiten auf allen Etappen sehr weit weg vom Ziel und es hätte auch jeden Tag einen Massensprint geben können. Damit hatte ich keine sehr großen eigenen Ambitionen und das Ziel war eher, Marcel zu einem weiteren Saisonsieg zu führen“, sagte Fröhlinger am Montag zu Radsport News.
Während es für Kittel nichts mit dem siebten Saisonerfolg wurde, trumpfte aber Fröhlinger auf. Auf der 3. Etappe schaffte er es in die entscheidende, elf Fahrer starke Spitzengruppe, die den Tagessieg und letztlich auch die Gesamtwertung unter sich ausmachte.
Auf ein solches Szenario hatte der kletterstarke Allrounder spekuliert. „Bei solchen Rundfahrten können immer größere Ausreißergruppen wegfahren, wenn die meisten guten Mannschaften einen Fahrer dabei haben. Das hatte ich immer im Hinterkopf und war dann auch zur Stelle als dies passierte", sagte Fröhlinger. "Da bin ich selber in die Offensive gegangen, habe die Chance in dieser Rennsituation gesehen und sie auch genutzt.“
Mit dem richtigen Riecher war der Grundstein für Platz sechs in der Gesamtwertung gelegt. „Ich wäre natürlich gerne noch ein oder zwei Plätze weiter vorne gelandet", so der gebürtuge Gerolsteiner. Dies verhinderte allerdings das 26 Kilometer lange Einzelzeitfahren, wahrlich nicht Fröhlingers Paradedisziplin. „Somit bin ich auf jeden Fall zufrieden mit dem Ergebnis.“
In der Gesamtwertung war nicht mehr möglich, dafür haderte der Freiburger etwas mit seinem siebten Platz auf der verregneten 3. Etappe. „Aus der Spitzengruppe wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen. Die Zielrunde war aber leider viel einfacher als es im Profil aussah und Albasini schien nahezu unschlagbar", so Fröhlinger.
Künftig hofft Fröhlinger, in den Rundfahrten weitere Akzente setzen zu können. „Vordere Platzierungen sind zumeist am Einzelzeitfahren gescheitert. Auch wenn ich mich dort verbessere wird das ein Problem bleiben“, so der Skil-Neuzugang realistisch. „Dennoch habe ich endlich mal wieder gezeigt, dass ich in der Gesamtwertung vorne mitmischen kann. Diese Möglichkeit hatte ich in den letzten beiden Jahren bei Milram kaum. In meinem neuen Team kann man dies durchaus von mir erwarten und das habe ich jetzt ein erstes Mal bestätigt“, bilanziert Fröhlinger, der bereits ab Mittwoch bei der Luxemburg-Rundfahrt am Start stehen wird. Danach folgen die Route du Sud und die Straßen-DM in Neuwied.
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