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23.05.2011 | (rsn) – Der Radsport-Weltverband UCI soll eine positive Dopingprobe des siebenmaligen Toursiegers Lance Armstrong von der Tour de Suisse 2001 vertuscht haben. Das erklärte Armstrongs ehemaliger Teamkollege Tyler Hamilton in der Sendung "60 Minutes" im US-Fernsehsender CBS.
„Ich weiß, dass er einen positiven Test hatte, auf Epo bei der Tour de Suisse 2001“, sagte Hamilton, der selber nach mehreren positiven Dopingtests eine achtjährige Sperre erhielt und daraufhin seine Karriere beendete. Gegenüber „60 Minutes“ legte er nach jahrelangem Leugnen ein öffentliches Dopinggeständnis ab. Die Information vom positiven Test bei der Schweiz-Rundfahrt habe er von Armstrong selbst erhalten. „Er hat es mir selber gesagt“, so Hamilton. „Er war sehr entspannt dabei, sagte es so nebenbei und lachte darüber.“ Bei der Vertuschung der positiven Probe habe sich Armstrong auf die Hilfe des Radsportweltverbandes UCI verlassen können, behauptete Hamilton. "Die Leute haben sich darum gekümmert", sagte der 39-Jährige. "Ich kenne nicht die genauen Einzelheiten, aber Leute aus Lances Team und Leute von der anderen Seite, ich glaube Leute aus dem Dachverband, haben einen Weg gefunden, um da rauszukommen.“ Nach Angaben von „60 Minutes“ habe das Schweizer Labor, das Armstrongs Probe damals analysierte, diese als „verdächtig“ (im Hinblick auf Epo) bezeichnet. Der Direktor des Labors soll dem Federal Bureau of Investigation (FBI), das unter Leitung von Chefermittler Jeff Novitzki eine umfangreiche Untersuchung gegen Armstrong durchführt, eine Eidesstattliche Erklärung abgegeben haben, wonach die UCI ein Treffen mit Armstrong und dessen Teamchef Johan Bruyneel arrangiert habe, in dem über das Testverfahren gesprochen wurde. Ein Vertreter der UCI habe zu verstehen gegeben, dass der verdächtige Test nicht weiter verfolgt werden sollte.
Etwa zu dieser Zeit machte Armstrong der UCI eine Spende in Höhe von 25.000 US-Dollar. Drei Jahre später überwies er nochmals 100.000 US-Dollar, angeblich zur Unterstützung im Anti-Dopingkampf. Die UCI selbst betonte in einem Brief, dass es 2001 kein positives Testergebnis bei Armstrong gegeben habe.
Armstrongs Anwalt Mark Fabiani warf dem CBS in einer Stellungnahme “einen schwerwiegenden Mangel an journalistischer Fairness“ und „Sensationsgier“ vor.
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