--> -->
19.05.2011 | (rsn) – Alle Mühe war umsonst. Christophe Le Mével (Garmin-Cervélo) blieb das Rosa Trikot auch nach der 11. Etappe des Giro d’Italia versagt. Dabei hatte der Franzose auf den 144 Kilometern von Tortoreto Lido nach Castelfidardo nichts unversucht gelassen, um den Spanier Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) von der Spitze der Gesamtwertung zu verdrängen. Nachdem er wie alle anderen Ausreißer auch nach großem Kampf im Finale noch vom Feld gestellt worden war, klang der 30-jährige Garmin-Neuzugang fast schon verzweifelt.
"Das Rosa Trikot will mich nicht", so der resignierende Le Mével im Ziel. „Ich liebe es und ich wollte ihm so viel Ehre wie möglich erweisen. Nach der Ätna-Etappe dachte ich, es wäre unmöglich, es noch zu kriegen, denn ich war zu nahe dran (an Contador im Gesamtklassement). Ich nahm an, sie würden keinen in eine Ausreißergruppe lassen, der in der Gesamtwertung auf Platz drei liegt.“
Dann berichtete der Tour-Zehnte von 2009, dass er vor dem Start der 11. Etappe sich mit Richie Porte von Saxo Bank-SunGard unterhalten habe. Dabei erzählte ihm der Australier, dass sein Team nicht um jeden Preis Contadors Rosa Trikot verteidigen würde. Le Mével verstand das als indirekte Aufforderung, es mit einer Attacke zu versuchen – was der Bretone dann auch tat. Allerdings hatte Le Mével die Rechnung ohne die italienischen Teams Androni Giocattoli, Lampre-ISD und Liquigas-Cannondale gemacht, die im Finale alles wieder zusammen führten. Im Schlussanstieg fiel der Garmin-Kapitän sogar noch aus der Favoritengruppe heraus und musste seinen dritten Platz im Gesamtklassement an den Italiener Vincenzo Nibali abgeben.
"Ich habe viel investiert und was habe ich am Ende bekommen? Ich verliere noch 13 Sekunden, weil sich das Feld geteilt hat“, so der tief enttäuschte Le Mével im Ziel. „Als die Favoriten 500 Meter vor dem Ziel den Sprint eröffnet haben, bin ich explodiert. Ich hatte davon geträumt und geglaubt, das Rosa Trikot zu bekommen.“
Den Traum hat Le Mével ausgeträumt. "Jetzt ist es vorbei. Ich werde in diesem Jahr nicht den Giro anführen“, prognostizierte der Westfranzose. „Ich habe gute Beine, aber ich werde das Rennen nicht gewinnen. Die restlichen Etappen sind entweder für die Sprinter oder die Kletterer. Zumindest kann ich sagen, dass ich alles versucht habe, um das Rosa Trikot zu bekommen und ich will immer noch unter die besten Zehn des Gesamtklassements.“
(rsn/dpa) – Angelo Zomegnan wird nach sieben Jahren als Renndirektor des Giro d’Italia abgelöst. Der 56 Jahre alte Italiener soll künftig eine Aufgabe im Organisationsteam der für die 2013 in F
Mailand (dpa/rsn) - Falsche Hymne für Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard): Bei der Siegerehrung für den Gewinner des Giro d`Italia in Mailand spielten die Veranstalter anstelle der spanischen Nat
Berlin (dpa) - Außerhalb Spaniens rümpft so mancher die Nase. Aber rund um den Giro d`Italia und in seinem Heimatland wird Alberto Contador als "Conquistador2 - so das Veranstalter-Blatt Gazzetta d
(rsn) – Alberto Contador (Saxo Bank) hat zum zweiten Mal nach 2008 den Giro d`Italia gewonnen. Der umstrittene Madrilene ließ es im abschließenden Einzelzeitfahren von Mailand über 26 Kilometer l
(rsn) – Während der Kampf um das Rosa Trikot, das Alberto Contador (Saxo Bank) inne hat, längst entschieden ist, sind die Platzierungen zwei und drei noch völlig offen. Der zweite Platz könnte i
(rsn) – Vasil Kiryienka (Movistar) hat seinen auf der 20. Etappe errungenen Solo-Sieg beim Giro d`Italia seinem vergangene Woche bei einem Unfall verstorbenen spanischen Teamkollegen Xavier Tondo ge
(rsn/dpa/sid) - Der Weißrusse Vasyl Kiryienka (Movistar) hat die letzte schwere Bergetappe des Giro d`Italia gewonnen. Als einzig verbliebener Fahrer einer ursprünglich 13 Fahrer starken Spitzengrud
(rsn) – Nach seinem bereits starken 18. Platz im Vorjahr, schickt sich der Niederländer Steven Kruijswijk (Rabobank) an, den diesjährigen Giro d`Italia in den Top Ten zu beenden. Zwei Etappen vor
(rsn) – Seit dem Jahr 2000 ist Paolo Tiralongo Radprofi. In den vergangenen zwölf Jahren machte sich der Italiener vor allem einen Namen als treuer Helfer im Hochgebirge. Kapitäne wie Francesco Ca
Macugnaga (dpa) - Tiralongo Sieger von Contadors GnadenRadprofi Paolo Tiralongo (Astana) gewann die vorletzte Bergetappe des 94. Giro d`Italia. Der Italiener siegte nach 209 Kilometern in Macugnaga au
San Pellegrino (dpa/rsn) - In der Mineralwasserstadt San Pellegrino hat sich Eros Capecchi über seinen ersten Etappensieg beim Giro d`Italia gefreut. Gleichzeitig war es auf dem 18. Teilstück der er
(rsn) - Giovanni Visconti teilte auf der 17. Giro-Etappe nicht nur im Finale kräftig aus, sondern auch anschließend am Mikrofon. Nach seinen Schubsern im Zielsprint gegen Landsmann Diego Ulissi (Lam
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f