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18.05.2011 | (rsn) – Beim 94. Giro d’Italia ist Konstantin Sivtsov (HTC-Highroad) hinter dem souveränen Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard) derzeit “the best of the rest.” Der Weißrusse hat als Zweiter des Gesamtklassements 59 Sekunden Rückstand auf den dreifachen Toursieger und ist mittlerweile auch einziger Kapitän seines Teams, nachdem der Italiener Marco Pinotti auf der Ätna-Etappe fast fünf Minuten Rückstand kassierte.
Sivtsov kann sich aber so recht noch nicht über seinen zweiten Platz freuen, denn er war in der ersten Woche ganz knapp vom Rosa Trikot entfernt. „Seit dem Auftaktzeitfahren, das unser Team gewonnen hat, habe ich auf das Maglia Rosa gehofft“, gab der 28-Jährige im Gespräch mit cyclingnews.com zu. „Es haben nur zwei Sekunden gefehlt und ich habe meine Chance verpasst. Aber gegen Contador konnte ich nichts machen.“
HTC-Sportdirektor Valerio Piva beurteilte die Situation aber positiver. „Jetzt wissen wir, dass Sivtsov unser Mann für’s Gesamtklassement ist, auch wenn der schwerste Teil des Giro erst noch kommt. Bis jetzt war es am wichtigsten, nicht zu viel Zeit zu verlieren“, sagte der Italiener und blickte schon voraus: „Am Ende der Rundfahrt mit Sivtsov Zweiter im Gesamtklassement zu werden, wäre ein tolles Resultat für uns. Aber das Podium ist derzeit mehr ein Traum denn Realität“, fügte Piva an.
Tatsächlich war der U23-Weltmeister von 2004 in seinen bisher gut drei Jahren bei HTC-Highroad in einer großen Rundfahrt noch nie der Mann für die Gesamtwertung. Trotzdem setzte er bei der Tour de France 2008 (16.) und dem Giro d’Italia 2009 (14.) zwei Ausrufezeichen – und das als Edelhelfer seiner damaligen Kapitäne Kim Kirchen (7.) und Michael Rogers (7.). Bei der Vuelta 2010 war Sivtsov dann der wichtigste Helfer von Peter Velits, der in Madrid völlig überraschend den dritten Platz im Abschlussklassement belegte.
Sivtsov hat sich im Team also vor allem als wichtiger Helfer einen guten Namen gemacht. Das betonte auch Piva. „Er ist kein Siegertyp. Als er 2008 die Tour of Georgia gewann, hielt ihn George Hincapie in der Spur“, berichtete der 52-Jährige. „Er wird schon mal nervös, wenn er die Verantwortung auf seinen Schultern spürt. Wir müssen ihn beruhigen und sein Selbstvertrauen stärken. Er hat ganz einfach nicht die Arroganz anderer großer Kapitäne.“
Erstmals in seiner Karriere kann Sivtsov nun beweisen, dass er auch in der Rolle des Anführers erfolgreich sein kann. „Er besitzt die Fähigkeiten, auch bei einer Grand Tour ein Spitzenergebnis einzufahren. Er kann auch gut Zeitfahren. Er erholt sich gut und beendet die dritte Woche meistens in guter Verfassung ", zeigte sich Piva zuversichtlich, dass seinem Schützling beim schwersten Giro seit Jahren nicht die Puste ausgeht.
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