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16.05.2011 | (rsn) – Bei den Contador-Festspielen an Ätna blieben für alle Konkurrenten des Spaniers nur Nebenrollen. Eine der erfolgreichsten spielte Roman Kreuziger (Astana), der bei der Bergankunft mit der ersten Verfolgergruppe ins Ziel kam und sich hinter den beiden Italienern Stefano Garzelli (Acqua & Sapone) und Vincenzo Nibali (Liquigas-Cannondale) den fünften Platz sicherte.
Außerdem schlüpfte der seit zehn Tagen 25 Jahre alte Tscheche in’s Weiße Trikot des besten Nachwuchsfahrers – eine Kategorie, der der Gewinner der Tour de Suisse 2008 und der Tour de Romandie 2009 de facto längst entwachsen ist.
In der Kategorie von Contador konnte allerdings auch Kreuziger am Sonntag nicht mithalten. Im Gegensatz zum Italiener Michele Scarponi (Lampre-ISD) war der Astana-Kapitän allerdings klug genug, sich nicht an den dreifachen Toursieger dranzuhängen. Stattdessen fuhr Kreuziger sein eigenes Tempo, was sich am Ende auszahlte. "Contador Antritt war so gewaltig, dass ich gar nicht auf die Idee kam, mich an seine Fersen zu heften, so wie Scarponi. Ich wollte nicht riskieren, noch mehr Zeit zu verlieren“, erklärte Kreuziger nach dem Rennen.
Im Finale hatte er zudem als einziger der Favoriten mit den beiden Italienern Paolo Tiralongo und Francesco Masciarelli noch zwei Helfer an seiner Seite. „Das Team war wirklich stark, speziell Masciarelli, der auf den letzten beiden Kilometern mächtig auf’s Tempo gedrückt hat", lobte der Kapitän seinen Helfer.
Eine kritische Phase hatte Kreuziger allerdings sechs Kilometer vor dem Ziel noch zu überstehen, als Nibali attackierte. „Davor hatte ich ehrlich gesagt mehr Angst als vor Contadors Attacke, denn Nibali war wirklich stark und hatte Windunterstützung, aber ich hab's geschafft, an ihm dranzubleiben, womit ich wirklich zufrieden bin.“
Im Gesamtklassement hat Kreuziger als Siebter zwar schon 1:41 Minuten Rückstand auf den souveränen Contador, doch vom drittplatzierten Franzosen Christophe Le Mevel (Garmin-Cervélo) trennen ihn lediglich 22 Sekunden. Das Podium des 94. Giro d’Italia scheint also eine realistische Perspektive für den Rundfahrtspezialisten zu sein.
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