--> -->
11.05.2011 | (rsn) – Garmin-Cervélo war der große Verlierer der 5. Etappe des Giro d’Italia. David Millar stürzte nach gut 100 Kilometern beim Zwischensprint im Kampf um Bonussekunden, kämpfte sich zurück in die Favoritengruppe, um schließlich doch im kurzen, aber sehr steilen Schlussanstieg abgehängt zu werden.
Der Schotte verlor das Rosa Trikot, das sein Teamkollege Christophe Le Mével im Ziel in Orvieto knapp verpasste. Dem 30 Jahre alten Franzosen entgingen als Tagesviertem denkbar knapp die Bonussekunden, die ihm die Gesamtführung beschert hätten. Gleiches war ihm auch schon auf der 3. Etappe am Montag in Rapallo passiert, als der Belgier Wouter Weylandt (Leopard-Trek) bei einem Sturz tödlich verunglückte. Le Mével ist auch im Gesamtklassement Vierter, mit fünf Sekunden Rückstand auf den Niederländer Pieter Weening (Rabobank), den neuen Träger des Rosa Trikots.
„Es war ein schwerer Tag und es war ein dummer Sturz“, erklärte Millar nach dem Rennen. Den Unfall sah er aber nicht als Ursache für seinen Rückstand von 2:50 Minuten im Ziel auf den Tagessieger. Stattdessen verwies er auf gesundheitliche Probleme: „Ich werde in diesem Teil von Italien immer von Allergien heimgesucht, deshalb habe ich mich heute nicht gut gefühlt“, sagte der Schotte.
Le Mével war nach der Etappe enttäuscht, dass es ihm zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden nicht gelungen war, zumindest auf den dritten Platz zu sprinten, der ihm angesichts von acht Sekunden Zeitgutschrift das Maglia Rosa eingebracht hätte. „In der Karriere eines Radprofis gibt es nicht viele Möglichkeiten es zu bekommen. Aber ich habe mein Maximum gegeben“, sagte der Rundfahrtspezialist. „Ich war gut positioniert und habe keinen Fehler gemacht. Die beiden Kolumbianer (Duarte und Serpa) waren einfach besser.“
Garmin-Cervélo versuchte nur noch zu acht, Millars Führungstrikot zu verteidigen. Sprinter Tyler Farrar war am Dienstag nach dem Tod seines Freundes Weylandt aus dem Giro ausgestiegen. Millar versuchte, dem US-Amerikaner am Montagabend Trost zu spenden. „Ich blieb bei Tyler, um ihn zu unterstützen", erklärte der 34-Jährige. "Er hat nicht einmal die Kraft gehabt, zum Abendessen zu gehen. Weylandt war wie ein Bruder für ihn. Normalerweise ist Tyler ein harter Kerl, aber da war er wie ein Kind. Ich hoffe, er kommt schnell zurück.“
(rsn/dpa) – Angelo Zomegnan wird nach sieben Jahren als Renndirektor des Giro d’Italia abgelöst. Der 56 Jahre alte Italiener soll künftig eine Aufgabe im Organisationsteam der für die 2013 in F
Mailand (dpa/rsn) - Falsche Hymne für Alberto Contador (Saxo Bank-SunGard): Bei der Siegerehrung für den Gewinner des Giro d`Italia in Mailand spielten die Veranstalter anstelle der spanischen Nat
Berlin (dpa) - Außerhalb Spaniens rümpft so mancher die Nase. Aber rund um den Giro d`Italia und in seinem Heimatland wird Alberto Contador als "Conquistador2 - so das Veranstalter-Blatt Gazzetta d
(rsn) – Alberto Contador (Saxo Bank) hat zum zweiten Mal nach 2008 den Giro d`Italia gewonnen. Der umstrittene Madrilene ließ es im abschließenden Einzelzeitfahren von Mailand über 26 Kilometer l
(rsn) – Während der Kampf um das Rosa Trikot, das Alberto Contador (Saxo Bank) inne hat, längst entschieden ist, sind die Platzierungen zwei und drei noch völlig offen. Der zweite Platz könnte i
(rsn) – Vasil Kiryienka (Movistar) hat seinen auf der 20. Etappe errungenen Solo-Sieg beim Giro d`Italia seinem vergangene Woche bei einem Unfall verstorbenen spanischen Teamkollegen Xavier Tondo ge
(rsn/dpa/sid) - Der Weißrusse Vasyl Kiryienka (Movistar) hat die letzte schwere Bergetappe des Giro d`Italia gewonnen. Als einzig verbliebener Fahrer einer ursprünglich 13 Fahrer starken Spitzengrud
(rsn) – Nach seinem bereits starken 18. Platz im Vorjahr, schickt sich der Niederländer Steven Kruijswijk (Rabobank) an, den diesjährigen Giro d`Italia in den Top Ten zu beenden. Zwei Etappen vor
(rsn) – Seit dem Jahr 2000 ist Paolo Tiralongo Radprofi. In den vergangenen zwölf Jahren machte sich der Italiener vor allem einen Namen als treuer Helfer im Hochgebirge. Kapitäne wie Francesco Ca
Macugnaga (dpa) - Tiralongo Sieger von Contadors GnadenRadprofi Paolo Tiralongo (Astana) gewann die vorletzte Bergetappe des 94. Giro d`Italia. Der Italiener siegte nach 209 Kilometern in Macugnaga au
San Pellegrino (dpa/rsn) - In der Mineralwasserstadt San Pellegrino hat sich Eros Capecchi über seinen ersten Etappensieg beim Giro d`Italia gefreut. Gleichzeitig war es auf dem 18. Teilstück der er
(rsn) - Giovanni Visconti teilte auf der 17. Giro-Etappe nicht nur im Finale kräftig aus, sondern auch anschließend am Mikrofon. Nach seinen Schubsern im Zielsprint gegen Landsmann Diego Ulissi (Lam
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli
(rsn) – Jeder Radsportfan kennt die Wertungstrikots und weiß meist auch, was sie symbolisieren. Das Gelbe Trikot geht an den Zeitschnellsten, das Grüne an den Punktbesten, das Gepunktete an den F
(rsn) - Von Lille nach Paris - über 21 Renntage, zwei Ruhetage und 3338 Kilometer - das ist die Tour de France 2025. Mehr als 80 Stunden Rennzeit werden die Fahrer auf ihrem Weg durch Frankreich im
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) - Das Team Red Bull - Bora - hansgrohe wird in einem Sondertrikot zur 112. Tour de France antreten. Zu Ehren der ´Grande Nation´ tauscht der deutsche WorldTour-Rennstall sein normales Trikot f