--> -->
16.03.2011 | (rsn) – Rückkehrer Gert Steegmans hat Quick Step den zweiten Saisonsieg beschert. Der 30 Jahre alte Belgier gewann am Mittwoch in seiner Heimat die 66. Auflage von Nokere Koerse. Steegmans ließ nach 195,9 Kilometern von Ronse nach Nokere in der Sprintentscheidung den Niederländer Stefan Van Dijk (Veranda's Willems) und den Australier Graeme Brown (Rabobank) hinter sich. Vierter wurde Titelverteidiger Jens Keukeleire (Cofidis). Platz fünf belegte der Weißrusse Yauheni Hutarovich (FDJ).
Dahinter folgten der Belgier Benjamin Verraes (Jong Vlaanderen/6.), der Franzose Stephane Poulhies (Saur Sojasun/7.), der Kanadier Kevin Lacombe (Spidertech/8.), der niederländische Vorjahrsdritte Bobbie Traksel (Landbouwkrediet/9.) sowie dessen belgischer Teamkollege Frederic Amorison (10.).
André Greipel (Omega Pharma-Lotto), der nach seinem Sturz bei Tirreno-Adriatico das Rennen zur Vorbereitung auf den Frühjahrsklassiker nutzte, belegte mit 47 Sekunden Rückstand Platz 132. Sieben Plätze dahinter landete Paul Martens (Rabobank) in seinem ersten Rennen nach mehrwöchiger Verletzungspause auf Position 139. Bester NetApp-Fahrer war Eric Baumann auf Rang 39.
Steegmans, der seinen ersten Sieg seit mehr als zwei Jahren feierte, fuhr bereits in den Jahren 2007 und 2008 für Quick Step. Damals gewann er unter anderem zwei Tour de France-Etappen. Nach zwei erfolglosen Jahren bei Katjuscha und RadioShack war er zu Saisonbeginn zum Rennstall von Patrick Lefevere zurückgekehrt.
Erst rund 80 Kilometer vor dem Ziel bildete sich die Fluchtgruppe des Tages. Zu den zehn Ausreißern gehörten unter anderem die Belgier Kenny Dehaes (Omega Pharma-Lotto), Tom Stubbe (Donckers Koffie), die Franzosen Frédéric Guesdon und Matthieu Ladagnous (beide FDJ) sowie der Altenkunstädter Grischa Janorschke.
Das Feld blieb aber aufmerksam und gestand der Spitze nicht mehr als zwei Minuten an Vorsprung zu. Am Ende war aber die Übermacht der Sprinterteams zu groß. Im Finale fiel die Gruppe auseinander, mit Dehaes war der letzte der Ausreißer rund sechs Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt.
Im Massensprint am Nokereberg war Steegmans, der vergangene Woche noch auf der 4. Etappe von Paris-Nizza wegen Fieber hatte aufgeben müssen, der stärkste Fahrer und sicherte sich souverän seinen ersten Saisonsieg.
"Ich bin begeistert", erklärte Steegmans nach dem Rennen. "Das Team hat sehr gut gearbeitet. Auf den letzten 400 Metern hat alles geklappt. Es war kein chaotischer Sprint, sonden ein geordneter, genau wie ich es mag. Ich fühle mich in großartiger Verfassung und ich hoffe, dass es so in der Saison weitergeht."
„Das Rennen war verdammt schwer, aber ich wollte heute unbedingt mit in der richtigen Gruppe sein. Leider wurden wir kurz vor dem Ziel noch gestellt", sagte Janorschke, der die Farben seines Nutrixxion-Teams eindrucksvoll an der Spitze vertreten hatte. „Dennoch ist es wahnsinnig beeindruckend, wie viele Menschen an einem Mittwoch in Belgien an den Straßen stehen, um uns anzufeuern.”
(rsn) – Seit 1933 ermittelt die Tour de France neben dem Gesamtsieger auch den Bergkönig. Seit 1975 gibt es das Gepunktete Trikot, offiziell maillot à pois rouges, das “Trikot mit roten Erbsen
(rsn) – Mit dem Giro d’Italia Women (6. – 13. Juli / 2.WWT) steht einen Tag nach dem Start der Tour de France der Männer die zweite Grand Tour der Frauen an. Die 36. Ausgabe der Italien-Rundfa
(rsn) – Für Niklas Märkl (Picnic – PostNL) ist der Radsport-Sommer 2025 ein ganz besonderer: Erst stand die von seinem Heimatverein RSC Linden - mit seinem Vater Andreas Märkl an der Spitze - o
(rsn) – Nachdem Georg Zimmermann am Sonntag die Deutschen Meisterschaft gewonnen hatte, mussten die Trikot-Designer bei Intermarché – Wanty an die Arbeit. Und das ist etwas, was zu dieser Zeit de
(rsn) – Vor seiner zweiten Tour de France gibt sich Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vorsichtig optimistisch. Nachdem er beim Critérium du Dauphiné gegen Tadej Pogacar (UAE – Emirates –
(rsn) – Als letztes der 23 Teams hat nun auch Ineos Grenadiers sein Aufgebot für die am 5. Juli in Lille beginnenden 112. Tour de France bekannt gegeben. Der britische Rennstall, der seit 2019, als
(rsn) – Nach drei Auslandsstarts in Folge (Kopenhagen, Bilbao, Florenz) beginnt die Tour de France erstmals seit dem Jahr 2021 wieder in ihrem Heimatland. Am 5. Juli werden im nordfranzösischen Lil
(rsn) – Es hatte sich bereits angedeutet, aber jetzt wurde von den Organisatoren offiziell bestätigt: Auch der Giro-Zweite Isaac Del Toro (UAE – Emirates - XRG) wird am 9. Uli am Start der Tour o
(rsn) – Erstmals bereits 1988 ausgetragen, zählt der Giro d`Italia Women zu den traditionsreichsten Rennen im Frauenkalender. Radsport-news.com blickt auf die letzten zehn Austragungen der aktuell
(rsn) – Bei den letzten Ausgaben der Tour de France konnten die Fahrer nicht nur im Ziel, sondern auch unterwegs an einigen ausgewählten Stellen Bonussekunden sammeln. Zur diesjährigen 112. Ausgab
(rsn) – Mehr als fünf Schweizer bei einer Tour de France gab es zuletzt 2021. Damals waren sechs Eidgenossen am Start des größten Radrennens der Welt. Das ist immer noch weit weg vom Rekordjahr 1
(rsn) – Vom kleinen Zwischenhoch, das 2022 und 2023 gleich sechs österreichische Tour-Starter lieferte – und damit fast so viele wie aus Deutschland – haben sich die Fahrer aus der Alpenrepubli