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02.03.2011 | (rsn) – Dominic Klemme hat Leopard-Trek den ersten Sieg der Teamgeschichte beschert. Der 24 Jahre alte Bielefelder gewann am Mittwoch das belgische Eintagesrennen Le Samyn (Kat. 1.1) und feierte zugleich seinen ersten Sieg als Profi.
Klemme setzte sich über 193,1 Kilometer von Frameries nach Dour als Solist vor dem Belgier Kevyn Ista (Cofidis) durch, der wenige hundert Meter vor dem Ziel bereits wie der Sieger aussah. Der Magdeburger Robert Wagner entschied den Sprint der ersten Verfolgergruppe für sich und komplettierte als Dritter das erfolgreiche Abschneiden von Leopard-Trek.
"Ich bin super glücklich", sagte Klemme nach dem Rennen. "Ich hatte auf den letzten Kilometern Krämpfe, aber ich wusste, dass ich dranbleiben musste, weil bei den Verfolgern jeder halb tot war. Ich war nicht sicher, ob ich meinen Angriff bis zur Ziellinie würde durchziehen können, aber ich konnte das Ziel die ganze Zeit sehen. Ich war super motiviert, dieses Rennen für uns gewinnen."
Platz vier belegte der Belgier Guillaume Van Keirsbulck (Quick Step), Fünfter wurde der Weißrusse Yauheni Hutarovich (Francaise des Jeux). Bester Franzose war auf Rang sechs
Lloyd Mondory (Ag2r - La Mondiale), gefolgt von seinen Landsleuten Jimmy Casper (Saur - Sojasun), Sébastien Chavanel (Europcar) und Adrien Petit (Cofidis). Der Lette Aleksejs Saramotins (Cofidis) vervollständigte die Top Ten.
Bei trockenem, aber windigem Wetter läutete der Belgier Björn Leukemans (Vacansoleil) mit seiner Attacke rund 55 Kilometer vor dem Ziel die entscheidende Phase des Rennens durch den wallonischen Landesteil ein. Die letzte von vier Schlussrunden zu je 20 Kilometern nahm der 33-Jährige mit knapp einer Minute Vorsprung auf die von Leopard-Trek angeführte erste Verfolgergruppe in Angriff. Eine weitere Minute dahinter folgte das Hauptfeld.
Leukemans, der als einer der aktivsten Fahrer des Rennens bereits zuvor immer wieder attackiert hatte, kämpfte aber auf den letzten Kilometern einen zunehmend aussichtsloser werdenden Kampf gegen die Verfolger. Knapp sieben Kilometer vor dem Ziel war seine lange Solofahrt schließlich beendet.
Rund drei Kilometer vor dem Ziel griff Ista an, gefolgt von Klemme und dem Belgier Frederic Amorison (Landbouwkrediet). Auf der leicht ansteigenden Zielgeraden schüttelte der Leopard-Profi zunächst Amorison ab, zog mit einer letzten Kraftanstrengung an Ista vorbei und sicherte sich souverän den Sieg.
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