--> -->
04.02.2011 | (rsn) – Bei der am Sonntag beginnenden Katar-Rundfahrt wird Andreas Klier sein Debüt für sein neues Team Garmin-Cervélo geben. Gänzlich neu ist die Umgebung für den gebürtigen Münchner aber nicht, denn mit Klier wechselten unter anderem sechs weitere Fahrer – darunter auch Weltmeister Thor Hushovd und Heinrich Hausler – vom aufgelösten Cervélo TestTeam zum US-Rennstall von Jonathan Vaughters.
„Es war eher eine Fusion von zwei Teams, und da ich noch einen Vertrag bei Cervélo hatte und mich dort auch sehr wohl gefühlt habe, habe ich auch direkt zugesagt“, beschrieb Klier gegenüber Radsport News seinen Wechsel. Bei Garmin-Cervélo soll der 35-Jährige vor allem seine langjährige Profierfahrung einbringen. „Vaughters erwartet von mir, das ich den auch mal einen Ratschlag gebe. Ob der dann natürlich angenommen wird, das steht nicht in meiner Macht“, erklärte Klier, der von seiner neuen Mannschaft und dem Teammanager bisher nur Positives berichten kann: „Das hier ist ein tolles Projekt und ich freue ich schon darauf, wie es sich weiter entwickelt. Von Vaughters als Chef habe ich einen sehr guten Einruck. Es gefällt mir ausgesprochen gut, wie er uns Fahrer unterstützt und sein Projekt Garmin-Cervélo voranbringt.“
Auf Mallorca, wo er seit einigen Jahren mit seiner Familie lebt, hat sich Klier nach bewährtem Schema und ohne Krankheiten oder Verletzungen planmäßig auf die neue Saison vorbereiten können. Den ersten Renneinsatz auf der arabischen Halbinsel wollen der Klassikerspezialist und sein Team aber nicht nur zum Einrollen nutzen. „Ich bin der Meinung dass es im modernen Radsport nicht mehr die Möglichkeit gibt, in irgendeinem Rennen zu trainieren“, sagte Klier und kündigte an: „Deshalb wollen wir natürlich auch dort (bei der Katar- und der Oman-Rundfahrt, d. Red.) erfolgreich sein.“
Bei Garmin-Cervélo wird Klier zwar in erster Linie Helferaufgaben zu erfüllen haben. Trotzdem hofft er, vor allem in den Eintagesrennen des Frühjahrs die eine oder andere Spitzenplatzierung herausfahren zu können, auch wenn die Kapitäne Hushovd, Haussler und Tyler Farrar heißen. „Auf dem Papier bin ich natürlich ein Helfer und werde meine Aufgabe auch zu 100 Prozent erfüllen. Aber zum Glück gewinnt ja nicht immer der Beste, und wer weiß, vielleicht habe ich ja auch mal Glück“, sagte Klier, der zu seinen besten Zeiten unter anderem Gent-Wevelgem (2003) gewonnen hatte und Zweiter der Flandern-Rundfahrt (2005) geworden war.
Der große flämische Frühjahrsklassiker ist nach wie vor sein Lieblingsrennen, auch wenn er es wohl nicht mehr gewinnen wird. „Das ist schon seit ein paar Jahren kein Ziel mehr, vielmehr ein Traum“, sagte Klier und fügte an: „Allerdings gehen ja manchmal auch Träume in Erfüllung.“
17.11.2025Lipowitz will nicht zum Giro und hätte eigene Leistung bei der Tour “niemals erwartet“ (rsn) – Mit Blick auf ihre Meriten bei der Tour de France befinden sich Florian Lipowitz und Remco Evenepoel in ähnlichen Sphären. Doch was ihren Charakter angeht, könnte das Duo, das im Sommer n
17.11.2025Huens verstärkt Groupama, Verre findet neues Zuhause (rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
17.11.2025Tour du Ghana: Müllers Team gewinnt Prolog – und hat morgen frei Robert Müller ist wieder auf Achse. Wer seine Berichte aus den unterschiedlichsten Ecken der Radsport-Welt – von Südamerika bis Asien – kennt, weiß: Wenn "Radbert" unterwegs ist, wird es selten
17.11.2025ASO spricht sich gegen Ticket-Einnahmen aus (rsn) – In der Debatte um die zukünftige Finanzierung des Radsports hat die Großmacht ASO, die neben der Tour de France weitere entscheidende Rennen im WorldTour-Kalender und den ebenen darunter o
17.11.2025Road Captain will auch “persönliche Freiheit“ (rsn) – Von den noch aktiven Profis ist Kim Heiduk der letzte Deutsche, der aus einem einheimischen KT-Team, nämlich Lotto – Kern Haus, den Wechsel ins Lager der Berufsradfahrer geschafft hat. Ei
17.11.2025Ferrand-Prévot plant zwei Saisonhöhepunkte (rsn) – Mit dem Tour-de-France-Sieg in der Tasche und einer Knöchel-OP, die noch ein paar Wochen Pause mit sich bringen wird, geht Pauline Ferrand-Prévot in den Winter und ins neue Jahr. Und damit
17.11.2025Eigene Chancen genutzt, doch für den Sieg hat es nicht gereicht (rsn) – Vor seinem letzten U23-Jahr entschied sich der junge Österreicher Sebastian Putz für einen Wechsel. Er schloss sich dem Team Red Bull - Bora – hansgrohe Rookies an, um sich dort für zuk
17.11.2025Prag buhlt um den Grand Depart (rsn) – Die Liste an potenziellen Grand Departs im Ausland in den kommenden Jahren wird immer länger. Auch Tschechien hat sich jetzt mit Prag in Stellung gebracht und Tour-Chef Christian Prudhomme
17.11.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
16.11.2025Kein Highlight, aber einige Male nah dran am Sieg (rsn) – Die erste Saison, in der sich Alexandre Balmer (Solution Tech – Vini Fantini) komplett auf die Straße fokussierte, begann für den 25-Jährigen denkbar unglücklich. Bei der Trofeo Laigue
16.11.2025Oertzen fährt bei Garneks Überraschungssieg nächstes Podium ein (rsn) – Einen Tag nach seinem zweiten Platz in Owocowy Przelaj (C2) hat Max Heiner Oertzen (Radsport Nagel) in Wladyslawowo-Cetniewo (C2) den nächsten Podiumplatz eingefahren. Beim Überraschungser
16.11.2025Nys nach packendem Finale in Hamme mit besserem Ende für sich (rsn) – Dramatischer hätte der dritte Lauf zur X20 Badkamers Trofee in Hamme nicht laufen können. Nachdem sich Thibau Nys (Baloise - Glowi Lions) und Cameron Mason (Seven) nahezu über den gesamt