--> -->
30.09.2010 | (rsn) - Seit fast einem Jahr darf ich mich nun Hobbysportler nennen – und nun soll mein Text die WM Rennen kommentieren ... Puh! … das ist ja mal eine Herausforderung! Obwohl ich mit den Mädels noch Kontakt habe, weiß ich nicht mehr so gut über die Radelei Bescheid wie als aktiver Renner – also muss die richtige Einstimmungsmaßnahme her! Immerhin wälze ich mich mittlerweile fett und unfit auf der Couch vor dem Fernseher … Nun gut … stimmt fast …
Also, zuerst krame ich aus meinem Schrank mal das „Flotte Lotte“ (Cahrlotte Becker, d. Red.)-Plakat und hänge es übers Sofa. Ich habe ja in den letzten Jahren schon einige Erfahrung damit gesammelt, Lotte am Fernseher (bei Ihren Bahnradwettkämpfen) und live anzufeuern!
Während des Rennens stelle ich fest, dass sich in der letzten Saison einiges getan hat – anderes wiederum nicht: Jeannie Longo sitzt noch immer bei Weltmeisterschaften auf dem Rad und Judith gewinnt noch immer Ihre Silbermedaille im Zeitfahren. Als ich noch ein ganz „junger“ Radprofi war (ist nicht allzu lange her, da ich erst mit 23 Jahren Radfahren „gelernt“ habe), hat Judith mal gesagt, sie wird so lange bei der WM Zeitfahren, bis sie auch da mal ganz oben stehen kann. Nun, mit Ihrem heutigen Vizeweltmeistertitel darf sie im nächsten Jahr wohl nocheinmal von der Rampe rollen.
Aber warum trägt Villumsen einen schwarzen Zeitfahranzug?!? Hatte sie nicht mal das Dänische Meistertrikot an?!? Das Rot hat damals so gut zu den magentafarbenen T-Mobile Armlingen gepasst … Und was hat Emma Johansson gemacht? Oder Noemi Cantele, Regina Bruins und genauso auch Lotte? Alle hätte ich deutlich weiter vorne erwartet. Wobei … Lotte hat eine Ausrede, da Trixi ja am Dienstag Geburtstag hatte – das musste wohl gefeiert werden … Nein! Das wird’s nicht gewesen sein. Eine kleine Feier und lustige Geschenke werden die Mädels sich schon ausgedacht haben, aber alles in einem Rahmen, wie er sich auf einer WM gehört: mit viel Spaß und ausreichend Schlaf, Konzentration und Ruhe … Aber nach dieser beeindruckenden Saison hat Lotte sich zusammen mit Ihrem schicken Zeitfahrflitzer sicher mehr ausgerechnet. Da ist sie wohl etwas zu aufgeregt ins Rennen gegangen. Schade!
Emma Pooley … die Frau hat diese Probleme anscheinend nicht. Zeitfahren übt sie ja gerne auch mal in Straßenrennen. Da die Britin in Abfahrten alles andere als – ach was, sie wird halt abgehängt ... So sucht sie üblicherweise Ihre Chance in der Flucht und hält es auch mal in Weltcuprennen mehr als 100 Kilometer alleine als „Spitzengruppe“ aus. Aber direkt vor dem Rennen am Fahrrad schrauben und die Position ändern müssen – das hätte ich vor Aufregung nicht ausgehalten!
Als kurzer Mensch ist es nicht so einfach mit dem Zeitfahrrad. Jedes Mal darf man bei der Vermessung erklären, wieso der Sattel so weit vorne ist, steigt aufs Rad und wird dann zusammen erneut ausgemessen. Kurzbeinige haben nämlich Sondergenehmigungen … Aber unbeirrt von allem, was um sie herum geschieht, rast die Teamkollegin von Charlotte Becker und den unglücklich gestürzten deutschen WM-Teilnehmern Claudi Häussler und Sarah Düster in's Weltmeistertrikot. Das schlackert ihr dann bei der Siegerehrung auch fast in den Knien … ;-)
(rsn) – Zu den großen Geschlagenen im WM-Finale von Melbourne zählten neben den Belgiern und Spaniern auch die Italiener. Filippo Pozzato musste sich als Vierter mit dem undankbarsten aller Plätz
(rsn) – Für Oscar Freire wird sich der Traum vom vierten WM-Titel wohl nicht mehr erfüllen. Der 34 Jahre alte Spanier, der am Sonntag im Straßenrennen von Melbourne zu den Gold-Kandidaten zählte
(rsn) – Mit einem starken Auftritt im WM-Straßenrennen von Melbourne hat Paul Martens seine nachträgliche Nominierung gerechtfertigt. Der gebürtige Rostocker, der seit einigen Jahren in Belgien l
Geelong (dpa/rsn) - Stark begonnen, aber im Zielsprint dann ohne Fortune: Nach zweimal Silber und zweimal Bronze an den ersten Tagen sind die deutschen Radsportler bei der WM in Australien in den Elit
(rsn) – Mit dem WM-Titel hat Thor Hushovd seine Metamorphose vom reinen Sprinter zum endschnellen Klassikerfahrer endgültig abgeschlossen. Der Norweger hatte zuletzt zwar an Endschnelligkeit eingeb
(rsn) – Im Ziel herrschte Enttäuschung bei den Belgiern. Sie bestimmten zwar das Finale des 260 Kilometer langen WM-Straßenrennens von Melbourne. Die mustergültig vorbereitete Attacke des Topfavo
(rsn) – Matti Breschel ist seinem großen Ziel, Weltmeister zu werden, wieder einen Podiumsplatz näher gekommen. Der 26 Jahre alte Däne, der bei der WM in Varese vor zwei Jahren den dritten Platz
(sid/rsn) - Alles gewagt, doch nichts gewonnen: Die deutschen Radprofis müssen weiter auf den ersten Weltmeistertitel seit 1966 warten, stattdessen sprintete der Norweger Thor Hushovd in Australien a
(rsn) – Thor Hushovd ist neuer Straßenweltmeister. Der 32 Jahre alte Norweger gewann das 260 Kilometer lange Rennen im Schlusssprint einer rund 30 Fahrer starken Spitzengruppe vor dem Dänen Matti
(rsn) – Kann Cadel Evans beim Heimspiel sein Regenbogentrikot verteidigen? Der Titelverteidiger zählt im WM-Straßenrennen von Melbourne zum engeren Favoritenkreis und kann auf dem 260 Kilometer la
(rsn/sid) – Mit großen Ambitionen und viel Zuversicht geht das deutsche Team am Sonntag bei der WM in Australien in das Straßenrennen der Profis. Im Gegensatz zu anderen starken Nationen wie Itali
(rsn) - Philippe Gilbert scheint im bevorstehenden WM-Straßenrennen für alle Eventualitäten gerüstet. Der belgische Kapitän ist zuversichtlich, sowohl als Ausreißer als auch aus einem Massenspri
(rsn) – Oscar Riesebeek (Alpecin – Deceuninck) wird um 14:45 Uhr in Valladolid das Einzelzeitfahren der 80. Vuelta a Espana eröffnen. Aus Sicherheitsbedenken wegen auch für die 18. Etappe zu erw
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Auch wenn er beim Giro della Toscana nicht ins Ziel kam, so ist die Tatsache, dass Marco Brenner (Tudor) erstmals nach seinem Sturz auf der 19. Etappe des Giro d’Italia wieder ein Radrenne
(rsn) – Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) gehört zu denjenigen Fahrern, die über die Verkürzung des heutigen Einzelzeitfahrens der Vuelta a Espana nicht traurig sein dürften. Auf den j
(rsn) – Tadej Pogacar hat Verständnis für den vorzeitigen Abschied von Juan Ayuso UAE – Emirates – XRG, will sich aber offensichtlich nicht in den Disput zwischen dem Spanier und dem Team einm
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – In Valladolid steht das einzige Einzelzeitfahren dieser Vuelta auf dem Programm. Der eigentlich 27,2 Kilometer lange, flache Parcours wurde am Vorabend der Etappe auf 12,2 Kilometer gekürzt
(rsn) – Kaum etwas gewonnen hat Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana. Im schweren Schlussanstieg konnte der Däne keinen Unterschied machen. Immerhin: Se
(rsn) – Der Gegenwind war im Ziel der 17. Etappe der Vuelta a Espana das große Gesprächsthema. Sechs der sieben Besten in der Gesamtwertung der Spanien-Rundfahrt blieben am Alto de El Morredero (1
(rsn) – Nach perfektem Teamwork hat Red Bull – Bora – hansgrohe auf der 17. Etappe der Vuelta a Espana den ersten Tagessieg feiern können. Dafür sorgte der 21-jährige Italiener Giulio Pellizz
(rsn) – Giulio Pellizzari hat seinem Team Red Bull – Bora – hansgrohe den ersten Tagessieg bei der diesjährigen Vuelta a Espana beschert. Der 21-jährige Italiener entschied die 17. Etappe übe
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als