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04.10.2010 | (rsn) – Zu den großen Geschlagenen im WM-Finale von Melbourne zählten neben den Belgiern und Spaniern auch die Italiener. Filippo Pozzato musste sich als Vierter mit dem undankbarsten aller Plätze zufrieden geben. Der italienische Kapitän erklärte nach dem Rennen, sich im Sprintfinale das falsche Hinterrad ausgesucht zu haben.
„Ich wollte zumindest eine Medaille. Ich war hinter Oscar Freire, aber heute war Oscar der Falsche“, sagte Pozzato nach dem Rennen der Gazzetta dello Sport. „Ich hätte einige Positionen weiter vorne sein müssen, als es zum Sprint kam. Dann wären die Dinge anders gelaufen.“
Dabei litt Pozzato nach eigenen Angaben auf der letzten Runde zwar an Krämpfen. "Aber am Ende war ich der bestplatzierte Fahrer im Vergleich mit Gilbert oder Evans, die es nicht auf einen Sprint ankommen lassen wollten und deshalb attackierten. Ob Platz drei oder vier macht für mich keinen Unterschied. Es zählt nur der Sieg.“
Thor Hushovd hält der 29-Jährige für einen würdigen Sieger. „Er hat verdient gewonnen. Hushovd ist ein Fahrer, der dem Regenbogentrikot alle Ehre machen wird“, sagte Pozzato, der sich bei seinen Helfern fast schon entschuldigte: “Mir tut es leid für das Team, weil wir (dem verstorbenen ehemaligen Nationalcoach, d. Red.) Franco Ballerini etwas widmen wollten. Und mir tut es leid für (den neuen Nationaltrainer) Paolo Bettini, weil er bis zuletzt an uns glaubte. Aber wir können stolz auf unsere Leistung sein.“
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