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29.09.2010 | (rsn) – Emma Pooley hat mit ihrem Sieg im WM-Zeitfahren von Geelong nicht nur den bisher größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert. Die 27-Jährige ist die erste Britin, die im Zeitfahren einer Straßenweltmeisterschaft eine Goldmedaille gewonnen hat. Pooley, die beim Schweizer Cervélo-Team unter Vertrag steht, machte es ihrem Landsmann Christopher Boardman nach, der 1994 im WM-Zeitfahren den Titel errungen hatte.
„Das ist fantastisch. Ich kann es noch gar nicht glauben. Vielleicht wache ich in fünf Minuten auf und dann wird es noch früher Morgen sein“, sagte die neue Weltmeisterin beinahe ungläubig. „Ich bin wirklich glücklich. Es ist alles gut gelaufen.“
Wie gut, zeigte sich an den Zwischenmesspunkten bei Kilometer 6,6 und 14,7, wo Pooley jeweils die Schnellste war. Und im Finale der 22,9 Kilometer langen Strecke konnte die Gewinnerin des diesjährigen Fléche Wallonne sogar noch zuzulegen und baute ihren bis dahin knappen Vorsprung noch um zehn auf insgesamt 15 Sekunden auf die zweitplatzierte Judith Arndt aus.
Die in London geborene, mittlerweile aber in Zürich lebende Engländerin ließ sich auch durch eine Schreckminute vor dem Rennen nicht aus dem Konzept bringen. Kurz vor dem Start musste Pooley noch einige Änderungen an ihrer Sitzposition und an ihrem Lenker vornehmen, um dem Reglement des Radsportweltverbandes UCI gerecht zu werden. „Ich habe mich im letzten Moment dazu entschlossen, auf meiner Trainingsmaschine ins Rennen zu gehen, und da es noch nicht geprüft worden war, war die UCI sehr streng. Aber am Ende entscheiden doch eher die Beine als das Fahrrad“, erklärte Pooley.
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