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22.08.2010 | (rsn) – Tony Martin (HTC-Columbia) hat auch auf der 5. Etappe der Eneco-Tour seine Gesamtführung behauptet. Der 25-jährige Eschborner kam auf dem 208 Kilometer langen Teilstück von Roermond nach Sittard in der ersten Verfolgergruppe ins Ziel. Seinen ersten Profsieg sicherte sich der Australier Jack Bobridge (Garmin-Transition) als Ausreißer. Milram-Profi Dominik Nerz belegte als bester deutscher Fahrer Platz sechs.
 „Ich möchte meinem Team danken. Es war ein harter Tag, aber wir haben gezeigt, dass wir hier die stärkste Mannschaft sind. Morgen wollen wir das Trikot wieder verteidigen“, so Tony Martin nach dem Rennen.
Etappensieger Bobridge gehörte wie Nerz zu einer ursprünglich elf Fahrer starken Spitzengruppe, die im Laufe der anspruchsvollen Etappe auf sechs Mann schrumpfte. Maximal vier Minuten Vorsprung hatten die Ausreißer auf das Hauptfeld. Auf die letzten zehn Kilometer nahmen die Spitzenreiter noch gut eine Minute mit. Im Finale gab es aus der Spitzengruppe heraus immer wieder Attacken. Erfolgreich war letztlich Bobridge mit seiner Attacke. Der U23-Zeitfahrweltmeister konnte sich zwei Kilometer vor dem Ziel von seinen Konkurrenten lösen.
Vier Sekunden hinter dem Neo-Profi belegten der Spanier Ruben Perez (Euskaltel), die Belgier Thomas de Gendt (Topsport Vlaanderen), Michael van Stayen (Topsport Vlaanderen) und Gorik Gardeyn (Vacansoleil) die Plätze zwei bis fünf. Nerz hatte als Sechster acht Sekunden Rückstand.
Die erste Verfolgergruppe um alle Favoriten erreichte das Ziel mit 15
Sekunden Rückstand, angeführt vom Belgier Gert Steegmans (RadioShack)
das Ziel.
„Im Finale haben sich meine Mitausreißer gegenseitig attackiert. Ich habe mit meiner Attacke bis zwei Kilometer vor dem Ziel gewartet. Danach konnte ich meine Stärke als Zeitfahrer ausspielen“, so Bobridge nach dem Rennen.
Auch bei Milram zeigte man sich aufgrund des starken Auftritts von Nerz zufrieden. "Es hat mich sehr gefreut, wie sich
unser junger Fahrer Dominik Nerz heute präsentiert hat. Er hat alles
umgesetzt und keinen einzigen Fehler gemacht. Im Gegenteil, Dominik hat im
richtigen Moment die Initiative ergriffen, damit der Vorsprung konstant
bleibt“, so Ralf Grabsch, Milrmans Sportlicher Leiter. „Seine taktische Fahrweise war
absolut professionell. Am Ende hat ihm in einem schweren Finale einfach das
Glück gefehlt. Dominik hat noch eine erfolgreiche Zukunft vor
sich."
In der Gesamtwertung gab es keine Veränderungen. Martin verteidigte seinen Vorsprung von zehn Sekunden auf den Niederländer Koos Moerenhout (Rabobank). Auf Rang drei folgt der norwegische Titelverteidiger Edvald Boasson Hagen (Sky) mit 1:24 Minuten Rückstand. Andreas Klöden (RadioShack) liegt weiterhin auf Platz neun.
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