--> -->
26.07.2010 | (rsn) – Vor der Tour de France sagte Danilo Hondo (Lampre) im Gespräch mit Radsport News. „Wenn wir in Frankreich zwei Etappen und das Grüne Trikot gewinnen, dann war die Tour ein Erfolg.“ Gut drei Wochen später zeigt sich: Hondo hatte mit seiner Prognose recht. Das italienische ProTour-Team feierte zwei Etappensiege durch Sprinter Alessandro Petacchi, der zudem zum ersten Mal in seiner Karriere das Grüne Trikot mit nach Hause nehmen durfte.
Während Hondo schon zu Tourbeginn optimistisch war, hatte Petacchi noch einige Zweifel in Sachen Grünes Trikot. „Ich hatte einige lange Gespräche mit Alessandro und habe ihm versucht, klar zu machen, dass er durchaus Chancen auf Grün hat“, so Hondo am Montag zu Radsport News.
Und Hondos Worte trugen Früchte. Sein italienischer Teamkollege brillierte in der ersten Tourwoche in den Massenankünften, etablierte sich danach als zweitstärkster Sprinter hinter Mark Cavendish (HTC Columbia) und ließ sich auch von den Hochgebirgsetappen nicht den Zahn ziehen.
Im Verlauf der 97. Tour machte es auch bei Petacchi klick. „Auf einmal ist Alessandro auch bei den Zwischensprints mitgegangen, das war für mich ein klares Zeichen“, so Hondo. „Außerdem hat Alessandro gemerkt, dass er Hushovd im Sprint unter Kontrolle hat. Der hat zwar in den Bergen gepunktet, aber das hat auch Kraft gekostet.“
Hondo selbst hatte als Anfahrer großen Anteil an dessen erstemGrünen Trikot. In den Sprints brachte der 36-Jährige den gleichaltrigen Italiener perfekt in Position und zeigte sich zudem als Ausreißer auf einer Bergetappe und am Sonntag auf den Champs d`Elysées. „Leider konnten Tony Martin und ich aus teamtaktischen Gründen in der Spitzengruppe am Sonntag nicht mitführen. Sonst hätte die Gruppe durchaus durchkommen können und ich hätte mir gute Chancen auf den Sieg ausgerechnet", so Hondo.
Aber auch ohne persönliches Spitzenergebnis zeigte sich der Ex-Gerolsteiner und T-Mobile-Profi mit "seiner" Tour zufrieden. „Ich bin ein gutes Rennen gefahren, habe mich gezeigt und die Teamaufgaben vollends erfüllt. Ich habe gezeigt, dass ich ein starker Fahrer bin“, so der Wahl-Schweizer selbstbewusst.
Nach einem vollbepackten ersten Halbjahr mit den Klassikern, dem Giro und der Tour gönnt sich Hondo im Anschluss an die Frankreich-Rundfahrt nur eine kleine Auszeit. In den nächsten Tagen bestreitet er gemeinsam mit Petacchi einige Kriterien, ehe er am 15. August bei den Cyclassics in Hamburg antritt. „Anschließend werde ich noch die Vuelta fahren, es steht also das Triple an. Alessandro wird auch starten und es ist sein Wunsch, das ich dabei bin.“
Hondo plant allerdings, die letzte große Rundfahrt des Jahres nicht zu Ende zu fahren. „Möglicherweise gehe ich nach zwei Wochen raus, um mich dann auf die WM vorzubereiten, sofern mich der BDR dabei haben will.“ Für den Bund Deutscher Radfahrer führt zur Zeit wohl kein Weg an Hondo vorbei.
Lausanne (dpa/rsn) - RadioShack muss im Frühjahr ohne Teamchef Johan Bruyneel auskommen.Der Belgier scheiterte mit seinem Einspruch gegen den Termin seiner zweimonatigen Sperre beim Internationalen S
(sid/rsn) - Mark Cavendish (HTC-Columbia) hätte kein Problem mit nächtlichen Dopingkontrollen. "Wir müssen alles tun, um Doping im Sport zu eliminieren. Natürlich würde das den Schlaf beeinträ
(rsn) – Die Disziplinarkommission des Radsportweltverbandes UCI hat Carlos Barredo für zwei Monate gesperrt. Der Spanier war im Ziel der 6. Etappe der Tour de France 2010 mit seinem Vorderrad in de
Aigle (dpa/rsn) – RadioShack-Teamchef Johan Bruyneel muss 10.000 Schweizer Franken Strafe zahlen, weil seine Fahrer auf der letzten Etappe der Tour de France nicht die offiziellen Teamtrikots trugen
(rsn) – Der Radsportweltverband UCI will die von den unabhängigen Beobachtern der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA ausgesprochenen Empfehlungen zu den Dopingkontrollen der Tour de France studieren, um
Montreal (dpa/rsn) - Die von der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA bei der Tour de France eingesetzte Beobachter-Kommission bemängelt in ihrem vorgelegten Report zu wenig Zielkontrollen bei verdächtigte
(rsn) – Christian Knees blickt wie seine Milram-Teamkollegen auf eine enttäuschende Tour de France zurück. Im Gespräch mit Radsport News schildert der Deutsche Meister die Gründe für sein schwa
(rsn) - Vier Tage nach dem Ende der Tour de France traf sich Radsport News mit Milrams Sportlichem Leiter Christian Henn zum Interview. Dabei schilderte der Heidelberger die vergangenen drei Wochen u
(rsn) – Samuel Sánchez, Vierter der diesjährigen Tour de France, hat sich bei seinem Sturz auf der 17. Etappe einen Knochenbruch in seinem linken Arm zugezogen. Das teilte sein Euskaltel-Team mit.
(rsn) – Mit unterschiedlichen Bilanzen kehrten die Grabsch-Brüder von der 97. Tour de France zurück. Während der der 35-jährige Bert Grabsch einen gehörigen Anteil an den fünf Etappensiegen vo
(rsn) – Mit vier Etappensiegen, dem Gewinn des Weißen Trikots sowie dem zweiten Platz in der Gesamtwertung durch Andy Schleck war das Saxo Bank-Team einer der dominierenden Mannschaften bei der Tou
(rsn) – Aus dem Plan, nach dem Rosa Trikot auch noch das Gelbe überzustreifen, ist nichts geworden. Ivan Basso (Liquigas) beendete die erste Tour de France nach seiner Dopingsperre abschlagen auf d
(rsn) – Derek Gee hat sich nach längerer Funkstille öffentlich zu seinem überraschenden Fehlen im Aufgebot seines Teams Israel – PremierTech bei der Vuelta a España (2.UWT) geäußert. Dort s
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat bei der 3. Etappe der Vuelta a España (2. UWT) auf dem Weg nach Ceres für eine Überraschung gesorgt. Der Franzose schlug im Bergauf-Sprint nicht nur den Vur
(rsn) – Visma – Lease a Bike wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag vor der 3. Etappe der Vuelta a España Räder aus dem Mechaniker-Truck gestohlen. Dies bestätigte die niederländische Equ
(rsn) – David Gaudu (Groupama – FDJ) war nach 134 Kilometern zwischen San Maurizio Canavese und Ceres überraschend schneller als Mads Pedersen (Lidl – Trek). Die Mannschaft des Dänen hatte das
(rsn) - David Gaudu (Groupama - FDJ) hat Mads Pedersen (Lidl - Trek) im Sprint geschlagen und die 3. Etappe der Vuelta a Espana 2025 in Ceres gewonnen. Nach der letzten Kurve 50 Meter vor dem Ziel zo
(rsn) – Einen Tag nachdem das gesamte deutsche Team das erste Feld bei der Tour de l’Avenir verpasst hatte, hätte Louis Leidert auf der 2. Etappe fast zurückgeschlagen. Im Sprint von 19 Ausreiß
Die Niederländerin Scarlett Souren hat die 2. Etappe der Tor de l’Avenir gewonnen. Nach 136,7 Kilometern zwischen Saint-Symphorien-sur-Coise und Vitry-en-Charollais kam es zu einem Massensprint ei
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a España (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als
(rsn) - Das Glück hat Red Bull – Bora – hansgrohe bei der Deutschland Tour verlassen. Am letzten Tag des Mehretappen-Rennens von Essen nach Magdeburg stürzte Danny van Poppel in der Schlussrunde
(rsn) - Nach dem Finale in Magdeburg war Florian Lipowitz (Red Bull – Bora – hansgrohe) mehr als zufrieden, dass er nach seinem Gardasee-Urlaub sozusagen aus dem Stand an der Deutschland Tour teil
(rsn) – So recht will es mit dem ersten Sieg von Sprinter Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) in dieser Saison nicht klappen, dabei hatte sich der Bocholter nach mehreren Podestplätzen für seine Hei