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27.05.2010 | (rsn) - Die heutige 2. Etappe ging gleich zügig los. Immer wieder versuchten sich kleine Gruppen vom Feld zu lösen, was die ersten Kilometer sehr stressig machte. Erst als eine Gruppe aus drei Fahrern einen kleinen Vorsprung herausfahren konnte, kehrte etwas Ruhe ein. In dieser Phase des Rennens, so etwa bei der Hälfte, lag unser Team auch in guter Position an der Spitze des Feldes, immer bereit, auf weitere Ausreißversuche zu reagieren. Wir waren alle sehr zuversichtlich, die Ausreißer wieder stellen zu können, denn im Finale wartete noch ein steiler Anstieg auf uns.
Der Weidenberg war zugleich die zweite Bergwertung des Tages und hatte es echt in sich. Am Fuße waren alle Ausreißer gestellt und das Feld ging mit hohem Tempo in den Berg. Ich fühlte mich zu diesem Zeitpunkt sehr gut und fuhr ganz vorne mit. Als wir über den Gipfel kamen, war ich ganz vorne mit etwa 20 Fahrern dabei. Leider konnten die anderen Fahrer das Loch auf der Abfahrt wieder schließen und so lief alles auf eine Massenankunft in Bayreuth hinaus. Während auf den letzten zehn Kilometern besonders Columbia vorne das Tempo machte, lagen wir in sehr guter Position.
Vier Kilometer vor dem Ziel traf mich das Pech: Plattfuß an meinem Hinterrad. Ich versuchte zunächst bis zur wichtigen 3 km-Grenze auf der Felge weiterzufahren, musste dann aber doch das Rad wechseln. Leider hat der Defekt unseren Zug etwas durcheinander geworfen und wir konnten Daniel Schorn, unseren besten Sprinter, nicht mehr optimal in Position bringen. Zu allem Pech kam es dann auch noch ein Sturz kurz vor dem Ziel. Es erwischte auch Alex Meenhorst, unseren Neuseeländer, und Tassilo Fricke. Zum Glück haben beide nur Schürfwunden und können morgen wieder an den Start gehen.
Naja, etwas Positives gibt es dann doch noch zu berichten. Wir kamen alle ohne Zeitverlust im Gesamtklassement ins Ziel. Morgen steht eine weitere richtig schwere Etappe auf dem Programm. Besonders der schwere Anstieg kurz vor Ziel wird Ausreißern alle Chancen bieten durchzukommen.
Bis morgen also
Euer Schilli
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