Vuelta a Castilla y León

Bos schlägt zum Auftakt Brown

Foto zu dem Text "Bos schlägt zum Auftakt Brown"
Theo Bos (hier noch im Rabobank-Trikot) fährt 2010 für das Cervélo TestTeam. Foto: ROTH

14.04.2010  |  (rsn) – Theo Bos (Cervélo TestTeam) hat den Auftakt der Vuelta a Castilla y León gewonnen. Der Niederländer entschied die 1. Etappe über 157,7 Kilometer von Belorado nach Burgos im Sprint vor dem Australier Graeme Brown (Rabobank) und dem Spanier Pablo Urtasun (Euskaltel) für sich.

Mit seinem dritten Saisonsieg übernahm Bos auch die Führung im Gesamtklassement vor Brown und Urtasun.

"Wir hatten geplant, auf den letzten 25 Kilometern Vollgas zu geben, um das Feld zusammenzuhalten", sagte Bos nach dem Rennen. "Eigentlich habe ich mich heute gar nicht super gut gefühlt. Ich war noch ziemlich müde von Paris-Roubaix. Aber im Finale hatte ich eine gute Position und meine Teamkollegen brachten mich auf dem letzten Kilometer an die Spitze. Aber ich wollte nicht zu früh sprinten. Also habe ich gewartet, bis die anderen Sprinter anzogen und bin dann mitgegangen."

Bei Regenschauern hatten sich die drei Spanier Iban Mayoz (Footon-Servetto), José Vicente Toribio (Andalucía-Cajasur) und Marcos García (Xacobeo Galicia) nach rund 15 Kilometern vom Feld abgesetzt und auf den folgenden 15 Kilometer einen Vorsprung von 1:30 Minuten herausgefahren. Das war auch der Abstand zwischen Spitze Feld am Alto de La Pedraja (Kat. 2) bei Kilometer 72.

14 Kilometer später war das Trio aber wieder gestellt. Danach dauerte es bis zum Kilometer 94, bis sich das ukrainisch-spanische Duo Oleg Chuzdha (Caja Rural) und Mikel Ilundain (Orbea) in die Flucht begab und mit maximal drei Minuten vor dem Feld fuhr, in dem Astana den größten Teil des Tages das Tempo vorgab. Knapp 40 Kilometer vor dem Ziel übernahm Cervélo das Kommando bei den Verfolgern und sorgte dafür, dass 17 Kilometer vor dem Ziel zunächst Ilundain und vier Kilometer vor dem Etappenende auch der aufopferungsvoll kämpfende Chuzdha wieder eingefangen wurde.

Im Finale fuhr der Cervélo-Zug für Bos den Sprint an. Der 26-Jährige vollendete schließlich souverän die Vorarbeit seines Teams.

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