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10.12.2009 | (rsn) – Garmin-Teamchef Jonathan Vaughters hat den Briten Bradley Wiggins vorzeitig aus dessen noch bis Ende 2010 laufenden Vertrag entlassen, weil er sich nicht auf einen möglichen Gerichtsprozess einlassen wollte. „Wir haben uns schließlich geeinigt, weil ich nicht glaube, dass ein langwieriger rechtlicher Konflikt produktiv für mein Team gewesen wäre“, sagte Vaughters im Gespräch mit cyclingnews.com. „Anstatt in gerichtliche Auseinandersetzungen meine Energie zu stecken will ich lieber versuchen, Christian Vande Velde zu einem Podiumsplatz der Tour de France oder Tyler Farrar zu Etappensiegen zu verhelfen.“
Der ehemalige Profi gab aber zu, persönlich enttäuscht von Wiggins zu sein, der das Team nach nur einem Jahr wieder verlässt und ein Angebot des neuen britischen Sky-Rennstalls annimmt. „Vor 14 Monaten war ich der einzige, der bei ihm anklopfte und der einzige, der spürte, dass er den Sprung nach oben schaffen könnte.“
Als der 29 Jahre alte Brite bei Garmin antrat, war er ausschließlich als Bahnfahrer von Weltformat und guter Zeitfahrer bekannt. Der sechsfache Olympiasieger auf der Bahn zeigte schon in den Ardennenklassikern und später beim Giro in den Anstiegen erstaunliche Qualitäten. Die Sensation gelang ihm aber im Sommer, als er die Tour de France auf Platz vier beendete und sogar Aussichten auf einen Podiumsplatz in Paris hatte.
Danach hatte das neue Sky-Team die Fühler nach Wiggins ausgestreckt. Das erklärte Ziel der Teamleitung um Dave Brailsford ist es, so schnell wie möglich die besten britischen Fahrer in dem Team zu versammeln und in einigen Jahren um den Toursieg mitzufahren. Wiggins ging im Herbst in die Offensive und äußerte öffentlich seinen Wunsch, im Jahr 2010 für Sky fahren zu wollen.
Zwar besagen die Regeln des Radsportweltverbandes UCI, dass ein Fahrer nicht aus einem bestehenden Vertragsverhältnis aussteigen kann, aber möglicherweise sind diese Regeln nachrangig im Vergleich zu nationalem Arbeitsrecht.
Das sah offenbar auch Vaughters so, weshalb er die UCI und die anderen Teams aufforderte, gemeinsam für ein neues und verlässliches Regelwerk zu sorgen. "Es gibt kein formalisiertes und gemeinsam vereinbarten Transfersystem wie im Fußball, American Football oder wo auch immer“, so Vaughters. „Ich denke definitiv, dass diese für die Zukunft des Radsports wichtig ist.“
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