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01.10.2009 | (rsn) - Silence-Lotto hat den des EPO-Dopings überführten Niederländer Thomas Dekker nach dessen positiver B-Probe fristlos entlassen. Der hat sein Vergehen eine "Unbesonnenheit" genannt und will in den Radsport zurückkehren.
Der 25-jährige Dekker hatte am Mittwoch über seinen Anwalt ein Geständnis abgelegt. Bei Silence-Lotto war Dekker seit seiner positiven Probe vom 20. Juni dieses Jahres suspendiert. „Nachdem er des Dopings überführt ist, ist die Angelegenheit für uns damit erledigt“, sagte Teamchef Marc Sergeant der Internetausgabe der belgischen Tageszeitung HLN.
Dekker kündigte bereits an, nach verbüßter Sperre seine Karriere fortsetzen zu wollen. "Ich bin zu jung, um meine Karriere als Radrennfahrer schon zu beenden", sagte er HLN.be. "Man kann es eine Unbesonnenheit nennen. Ich habe mich nicht wohl in meiner Haut gefühlt. Es war die Zeit, als ich immer wieder von Verletzungen an meiner Hüfte zurück geworfen wurde. Aber ich will keine Ausreden suchen. Ich habe falsch gehandelt. Ich werde diese Strafe akzeptieren und dann wieder beginnen. Ich bin noch jung."
Das Anti-Dopinglabor in Köln hatte im Frühjahr 2009 mit einer neuen Methode nochmals eine Trainingskontrolle Dekkers vom Dezember 2007 untersucht und darin EPO festgestellt. bereits im August 2008 war Dekker von seinem damaligen Rabobank-Team entlassen worden. Der Grund sollen auffällige Blutwerte gewesen ein, die das Team auch davon abhielten, den Jungstar für die Tour de France zu nominieren. Das hielt Silence-Lotto nicht davon ab, Dekker für die Saison 2009 unter Vertrag zu nehmen.
Der Allrounder war von der Teamleitung ebenso wie der neu verpflichtete Österreicher Bernhard Kohl als wichtiger Helfer für Cadel Evans bei der Tour de France 2009 eingeplant. Kohl wurde dann aber im Oktober 2008 des CERA-Dopings überführt und nannte im Zuge seines späteren Geständnisses auch Dekker als einen der Kunden seines damaligen Managers Stefan Matschiner.
Dekker, der als größtes niederländisches Talent der letzten Jahre gilt, ließ sich wie zahlreiche andere Profis auch von dem umstrittenen italienischen „Preparatore“ Luigi Cecchini betreuen. Cecchini soll eng mit dem spanischen Dopingarzt Fuentes zusammengearbeitet haben, was der jedoch bestreitet.
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