Titelverteidiger will sich daheim auf WM-Zeitfahren vorbereiten

Bert Grabsch steigt vor 18. Vuelta-Etappe aus

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Bert Grabsch (Columbia HTC)

Foto: ROTH

17.09.2009  |  (rsn) – Genau eine Woche vor dem WM-Zeitfahren (24. September) ist Bert Grabsch (Columbia HTC) bei der Vuelta a Espana vor der 18. Etappe ausgestiegen. „Ich werde mich jetzt zuhause drei Tage erholen und mich dann auf die WM vorbereiten“, kündigte der Titelverteidiger gegenüber "cyclingnews.com" an. Noch am Mittwoch hatte der 34 Jahre alte Wittenberger viel Arbeit für seinen Kapitän André Greipel geleistet, um das Feld wieder an fünf Ausreißer heranzuführen. Bis auf den französischen Tagessieger Antohony Roux (Fdjeux) wurden alle wieder gestellt.

Auf das zweite Vuelta-Zeitfahren am Samstag wird Grabsch verzichten. „Jeder hat seine eigene Art, sich auf die WM vorzubereiten“, sagte er. „Ich bin vor zwei Jahren zum gleichen Zeitpunkt bei der Vuelta ausgestiegen und das war nicht so verkehrt. Für mich ist das die beste Art, mich vorzubereiten“, so der in der Schweiz lebende dreifache deutsche Zeitfahrmeister, der bei der Vuelta mit seinen Auftritten in seiner Spezialdisziplin zufrieden war. Im Prolog von Asssen hatte er Platz elf belegt, im ersten längeren Zeitfahren waren nur Olympiasieger Fabian Cancellara (Saxo Bank) und David Millar (Garmin-Slipstream) schneller.

Den Schweizer zählt Grabsch auch zu seinem härtesten Konkurrenten beim Unternehmen Titelverteidigung: „Er wird mein Hauptrivale sein. Cancellara, Wiggins und ich werden es wohl unter uns ausmachen. Ich werde natürlich versuchen zu gewinnen, aber über eine Medaille wäre ich schon glücklich.“

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