Nach drei dritten Vuelta-Plätzen

Bennati will seine Pechsträhne beenden

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Daniele Bennati (Liquigas)

Foto: ROTH

16.09.2009  |  (rsn) – Sprintankünfte bei der Vuelta a Espana sind in diesem Jahr für Daniele Bennati und Liquigas frustrierende Erlebnisse. Der Italiener, der seit Februar auf einen Sieg wartet, lässt sein Team auf den Flachetappen viel arbeiten, ohne dass es sich bis jetzt wirklich gelohnt hätte. Das war auch auf der 16. Etappe nicht anders, in deren Finale Bennati sich nicht nur André Greipel (Columbia HTC) geschlagen geben musste, sondern auch noch gegen den Franzosen William Bonnet (Bbox Bouygues Telecom) den Kürzeren zog. Schon auf den Etappen fünf und sechs war der 28-Jährige jeweils auf den dritten Platz gesprintet.

„Meine Form ist nicht schlecht, aber ich kann leider die Situationen im Finale nicht ausnutzen“, gab der Liquigas-Sprinter zu. „Ich bin traurig, dass es wieder nicht zu einem Sieg gereicht hat. Dank der Unterstützung des Teams hatte ich das Gefühl, dass ich das würde korrigieren können. Aber auf den letzten Metern war Greipel an meinem Hinterrad. Als ich antrat, stand ich im Wind und er hatte keine Probleme, an mir vorbeizuziehen.“

Bennati, 2007 Gewinner des Vuelta-Punktetrikots, glaubt, dass er noch zwei Chancen auf seinen fünften Tagessieg bei einer Spanien-Rundfahrt hat: auf dem heutigen Teilstück und auf der Abschlussetappe nach Madrid. „Ich will unbedingt zeigen, wer der echte Bennati ist und meine Pechsträhne beenden“, kündigte er an.

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