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30.08.2009 | (rsn) - Gerald Ciolek (Milram) hat mit seinem Triumph auf der 2. Etappe der Vuelta a Espana seinem Team einen perfekten Einstieg in die letzte große Rundfahrt des Jahres beschert. Schon bei der Tour de France zählte Ciolek zu den besten Sprintern, war damals aber wie alle anderen Konkurrenten auch chancenlos gegen Überflieger Mark Cavendish (Columbia HTC). Am Sonntag bewies der 22 Jahre alte Pulheimer eindrucksvoll, dass seine Form zum Saisonende noch mindestens so gut ist wie im Juli.
„Wir hatten ein großes Ziel bei der Vuelta: einen Etappensieg. Dass wir direkt die erste Sprintentscheidung gewinnen ist für uns daher ein ganz besonderer Erfolg“, freute sich Teamchef Gerry van Gerwen über den ersten Sieg bei einer der großen Landesrundfahrten dieses Jahres. „Wir waren bei der Tour de France oft schon sehr nah dran, hatten aber im letzten Moment nicht das nötige Quäntchen Glück. Heute haben wir eine überzeugende Mannschaftsleistung gezeigt, die Gerald Ciolek gekrönt hat.“
Zuvor prägte das deutsche ProTour-Team in Gestalt von Dominik Roels die Etappe maßgeblich mit. Der 22 Jahre alte Kölner war einer von fünf Ausreißern, die sich bereits bei Kilometer drei abgesetzt hatten. Mit Roels in der Spitzengruppe konnten sich seine Teamkollegen aus der Nachführarbeit heraushalten und Kräfte für’s Finale sparen.
„Wir haben als Team heute hervorragend funktioniert“, lobte Milrams Sportlicher Leiter Ralf Grabsch seine Fahrer. „Wir waren mit Dominik Roels in der Ausreißergruppe lange vorne dabei und haben uns im Finale sehr clever verhalten. Wir hatten uns vorgenommen, im Finish lange zu warten. Daher haben wir uns wieder zurückfallen lassen, nachdem wir bis zur fünf Kilometer-Marke Tempo gemacht hatten. Uns war klar, dass wir keinen richtigen Zug aufbauen konnten, deshalb hat Björn Schröder Gerald Ciolek erst spät in die richtige Position gefahren.“
Mit dem frühen Sieg hat Ciolek nicht nur viel Druck von seinem Team genommen, sondern sich auch auf Platz zwei im Gesamtklassement verbessert, acht Sekunden hinter dem Schweizer Fabian Cancellara (Saxo Bank). Wichtiger aber dürfte noch sein, dass sich das gesamte Team „viel Selbstbewusstsein für die kommenden knapp drei Wochen“ geholt hat, wie Grabsch betonte.
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